Verschärfte Corona-Lage
Altstoffsammelzentren – bei Personalnot drohen Schließungen

- Das Altstoffsammelzentrum in Steyregg.
- Foto: ASZ Steyregg
- hochgeladen von Andreas Baumgartner
Für den Fall, dass Personal wegen Quarantäne-Maßnahmen nicht ausreichend verfügbar ist, behalten sich die Betreiber der Altstoffzentren im Land vorübergehende Schließungen vor.
LINZ/STEYREGG. Die Corona-Verschärfungen wirken sich auch auf den Betrieb in den Altstoffsammelzentren (ASZ) des Landes aus. Ab sofort gilt in den Innenbereichen des ASZ Steyregg für Mitarbeiter und Kunden FFP2-Maskenpflicht. Am Freigelände ist der Mund-Nasen-Schutz nicht zwingend erforderlich – wird jedoch vom OÖ Landesabfallverband empfohlen.
Müll vorab sortieren
Um den Aufenthalt im ASZ nicht unnötig in die Länge zu ziehen, wird empfohlen, den Müll vorab zu Hause vorzusortieren – so könne eine rasche Abwicklung vor Ort gewährleistet werden. Auch im ASZ der Linz AG im Stadtgebiet gilt Maskenpflicht in den Innenräumen. "Mitarbeiter können nur behilflich sein, wenn ein Mund-Nasen-Schutz getragen wird", heißt es zusätzlich auf der Website der Linz AG. Sollte wegen Quarantäne-Auflagen das Personal ausfallen, behält sich der Landesabfallverband vor, betroffene ASZ in ganz Oberösterreich vorübergehend zu schließen. Die Bürger müssen dann auf das nächstgelegene ASZ im Bezirk ausweichen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.