Schul- und Hort Bedarfsprognose
Ausbau in den kommenden Jahren erforderlich
- Foto: petrograd99/panthermedia
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Bis zum Jahr 2023 werden laut Prognose 21 Hortgruppen und 29 Schulklassen für zusätzlich 1.200 Kinder gebraucht.
LINZ. Mit einer vorausschauenden Planung sichert die Stadt Linz ein der Nachfrage entsprechendes Pflichtschulangebot sowie die Vollversorgung mit Hortplätzen. Dafür erstellt die Stadtforschung Linz regelmäßig Bedarfsprognosen.
Stadt investiert 20 Millionen Euro
Der bis zum Jahr 2023 erforderliche Ausbau für insgesamt 1.200 Kinder kostet ca. 20 Millionen Euro. Aktuell gibt es in Linz mehr als 4.800 städtische Hortplätze. Im Schuljahr 2018/19 werden in den Linzer Volksschulen rund 8.150 Schüler in 412 Klassen unterrichtet. Die Anzahl der betreuten Schüler in den Linzer Volksschulen ist gegenüber 2016/17 um rund 400 Kinder angestiegen. In Folge der beobachteten Bevölkerungsveränderungen aufgrund der hohen Geburtzahlen seit 2011 und der Zuwanderung ist bis zum Schuljahr 2022/23 weiterhin mit steigenden Schülerzahlen zu rechnen.
„Mit dem aktuellen Ausbauprogramm kommen wir den Bedürfnissen der Linzer Familien entgegen. Auf Grund der steigenden Kinderzahlen benötigen wir in Linz in den kommenden Jahren zusätzliche moderne Klassenräume und Hortplätze“, unterstreicht Bürgermeister Klaus Luger die soziale Bedeutung der Ausbaumaßnahmen.
Die räumlichen Voraussetzungen sichern der Umbau sowie die Erweiterung bestehender Schulen und Horte. Dafür investiert die Stadt Linz etwa 20 Millionen Euro. Der für die Realisierung erforderliche Beschluss wird in der Gemeinderatssitzung vom 7. März 2019 gefasst.
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