Neue Ausstellung in Linz
"Die gezeichnete Welt der Emmy Haesele" eröffnet im Lentos

"Homo Ludens" zeigt einen versöhnlicheren Blick auf das Leben der Künstlerin Emmy Haesele. | Foto: Privatsammlung, NÖ
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  • "Homo Ludens" zeigt einen versöhnlicheren Blick auf das Leben der Künstlerin Emmy Haesele.
  • Foto: Privatsammlung, NÖ
  • hochgeladen von Silvia Gschwandtner

In einer neuen Ausstellung zeigt das Lentos Kunstmuseum ab 25. Juni die Werke der in Wien geborenen Künstlerin Emmy Haesele (1894–1987). In ihren berührenden Zeichnungen verarbeitet sie ihre Träume und bewältigt darin auch die Schicksalsschläge aus den Kriegen. Stark beeinflusst wurde ihre Arbeit von Alfred Kubin, mit dem sie eine mehrjährige Beziehung pflegte.

LINZ. Mit 36 Jahren beginnt Emmy Haesele ihre ihre Träume und Bilder des Unbewussten zu zeichnen. Bald darauf fädelt der befreundete deutsche Schriftsteller Oscar A. H. Schmitz ein Treffen mit Alfred Kubin ein. Nach mehrjähriger intensiver Beziehung zu dem als „Magier von Zwickledt“ bekannten Künstler verändert sich Haeseles Zeichenstil gravierend. Die überaus sensible Künstlerin lässt nun märchenhafte Chiffren zur Bewältigung von geschlechterspezifischen Konflikten aus ihrer Seele aufsteigen. Auch tragische Schicksalsschläge in der Zeit des Zweiten Weltkriegs versucht Haesele mithilfe von C. G. Jungs Archetypenlehre zeichnerisch zu verarbeiten. 

"Frau im grünen Kostüm" | Foto: Privatsammlung, NÖ

Ausstellung von 25. Juni bis 28. August im Lentos

Die Ausstellung gewährt berührende Einblicke in den Entwicklungsprozess einer Frau, die nach langen, schicksalhaften Irrungen und Verwirrungen schlussendlich Frieden mit ihrem Leben schloss. Die Ausstellung ist bis zum 28. August im Lentos zu sehen.  Weitere Informationen zur Ausstellung unter: lentos.at

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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