Raubüberfall geklärt
Geldbote war wohl selbst einer der Täter

Günter Schwaiger, Ermittlungsbereichsleiter, Gottfried Mitterlehner, Leiter des Landeskriminalamtes,  und Ulrike Breiteneder, Staatsanwältin informierten über die Klärung des Raubüberfalls. | Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR
  • Günter Schwaiger, Ermittlungsbereichsleiter, Gottfried Mitterlehner, Leiter des Landeskriminalamtes, und Ulrike Breiteneder, Staatsanwältin informierten über die Klärung des Raubüberfalls.
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Der Überfall auf einen Geldtransporter im Februar vergangenen Jahres in Linz ist geklärt. Einer der drei Verdächtigen war selbst einer der Geldboten, gab die Polizei am Mittwoch bekannt.

LINZ. Wie berichtet überfielen im Februar 2019 maskierte Räuber zwei Geldboten der Post, die gerade dabei waren einen Automaten in der Linzer Innenstadt zu befüllen. Während der 33-jährige Geldbote gefesselt im Laderaum gelassen wurde, hatte sein 22-jähriger Kollege das Fahrzeug zu lenken. Für Unverständnis bei der Polizei sorgte damals bereits, dass zwei unbewaffnete Postbeamte in einem ungesicherten Transporter mit hohem Geldbetrag unterwegs waren. Nun hat sich herausgestellt, dass es sich bei dem Fahrer um einen Komplizen der Täter handelt.

Sicherheitsstandards ließen Zweifel aufkommen

Auf diese Spur kamen die Ermittler, weil das Sicherheitssystem in den Geldtransportern nur durch Insiderwissen geöffnet werden konnte und der Fahrer unterwegs Alarm auslösen hätte können. So sei ein weiterer Überfall in Wels auf einen Geldtransporter an den Sicherheitsstandards gescheitert.
Die drei Verdächtigen – der letzte davon im Oktober 2019 – wurden mittlerweile festgenommen. Sowohl sie als auch drei Mittäter äußerten sich bisher jedoch nicht zum Tathergang.

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