Linzer Wahrzeichen in neuem Glanz
Generalsanierung der Dreifaltigkeitssäule planmäßig abgeschlossen

- In neuem Glanz und endlich vom Baugerüst befreit strahlt das Linzer Wahrzeichen nun wieder am Linzer Hauptpatz.
- Foto: BRS/Gschwandtner
- hochgeladen von Silvia Gschwandtner
Die Gesamtrestaurierung der Dreifaltigkeitssäule ist im Zeit- und Kostenplan abgeschlossen. Die Sanierung startete im Juni 2019 und kostete insgesamt 470.000 Euro. Finanzielle Unterstützung gab es von der Sparkasse OÖ und durch das Bundesdenkmalamt.
LINZ. "Ein Zeichen der Zuversicht erstrahlt in neuem Glanz", so Bürgermeister Klaus Luger zum Abschluss der Generalsanierung der Dreifaltigkeitssäule. Das bekannte Linzer Wahrzeichen versteckte sich knapp ein Jahr lang hinter einem Baugerüst und ist seit kurzem wieder in voller Pracht am Hauptplatz zu sehen.
Dringender Renovierungsbedarf
Die Dreifaltigkeitssäule befand sich vor der Renovierung in einem sehr schlechten Zustand. Einerseits durch starke Verschmutzung durch Taubenkot, Feinstaub und Algen sowie Flechten. Weiters zeigte sie bereits einige Risse und Fehlstellen. Ein transparentes Taubennetz schützt das Denkmal in Zukunft zusätzlich.
Gesamtkosten in Höhe von 470.00 Euro
Den größten Kostenanteil in der Höhe von 260.000 Euro machten die Steinrenovierungsarbeiten aus. Diese wurden von der Steinrenovierungswerkstätte Zottmann in rund 4.000 Arbeitsstunden fachgerecht durchgeführt. Die Restaurierung der vergoldeten Metallteile kostete 80.000 Euro und wurde von Metallrestaurator Thomas Illming übernommen. Das benötigte Gerüst für die Renovierung kam auf ebenfalls 80.000 Euro. Von den Gesamtkosten in Höhe von 470.000 Euro finanzierte die Stadt Linz 320.000 Euro selbst, ein Drittel der Gesamtkosten steuerte die Sparkasse OÖ den Rest förderte das Bundesdenkmalamt.
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