Luchs und Mensch

© Josef Limberger

Obwohl in Europa einstmals weit verbreitet, spielt der Luchs in Märchen, Mythen und Sagen kaum eine Rolle – ganz im Gegenteil zu Wolf, Bär oder auch Fuchs. Dies kann als Beleg dafür gewertet werden, dass Menschen mit dem selten wahrnehmbaren Luchs weit weniger in Berührung kamen, als mit anderen großen Beutegreifern.

"Jemandem etwas abluchsen" oder „Hören und Sehen wie ein Luchs“ - bis auf ein paar Sprichwörter, die ihn als geschickten und flinken Jäger ausweisen oder sich auf sein hervorragendes Seh- und Hörvermögen beziehen, hat der Luchs auch im Volksmund nur wenige Spuren hinterlassen.

Der Luchs ist nicht scheu, sondern unsichtbar

Ein Zusammentreffen zwischen der großen Katze und uns Menschen ist äußerst selten, nicht nur auf Grund der geringen Anzahl an Luchsen, welche unsere Wälder durchstreifen. In den meisten Fällen sieht und hört „Meister Pinselohr“ Wanderer oder Spaziergänger lange bevor diese überhaupt in seine Nähe kommen. Er zieht sich dann langsam zurück oder verlässt sich auf seine perfekte Tarnung. Durch sein Fleckenmuster wird er von uns Menschen meist übersehen.
„Haben Sie das seltene Glück, einem Luchs in der Natur zu begegnen, dann gehen Sie nicht weiter auf das Tier zu, sondern bleiben Sie ruhig stehen. Der Luchs wird wahrscheinlich das Gleiche tun und Sie beobachten. Dabei kann er erstaunlich vertraut wirken. Nach einer Zeit wird sich der Luchs von selbst zurückziehen“, so Julia Kropfberger vom Naturschutzbund Oberösterreich.
Angst, dass vom Luchs eine Gefahr für Menschen ausgeht, muss man nicht haben: Es gibt keine seriösen Berichte über einen Angriff eines gesunden Luchses auf einen Menschen in freier Wildbahn.
Der Naturschutzbund Oberösterreich, die Abteilung Naturschutz des Amtes der Oberösterreichischen Landesregierung und weitere Kooperationspartner wollen im Rahmen des Projektes „Pro Luchs“ dem Luchs in allen geeigneten Lebensräumen in Oberösterreich eine Heimat bieten und setzen sich für eine überlebensfähige Luchspopulation ein. Damit dies erreicht werden kann, ist Akzeptanz durch den Menschen notwendig.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.