Linz AG Linien
Mund-Nasenschutz-Verweigerung in Öffis kann 50 Euro kosten

Die Weigerung, einen Mund-Nasenschutz in den Linz AG Linien zu tragen, kann ab kommender Woche mit 50 Euro belangt werden (Symbolbild). | Foto: panthermedia.net/Pixinooo
  • Die Weigerung, einen Mund-Nasenschutz in den Linz AG Linien zu tragen, kann ab kommender Woche mit 50 Euro belangt werden (Symbolbild).
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Wer ab kommender Woche keinen Mund-Nasenschutz in Öffis trägt, kann aus dem Fahrzeug verwiesen werden. Eine Weigerung kostet 50 Euro Strafe. Darauf weisen jetzt die Linz AG Linien hin.

LINZ. Nach wie vor ist die Verwendung eines Mund-Nasenschutzes (MNS) in öffentlichen Verkehrsmitteln österreichweit behördlich verpflichtend. In den Linz AG Linien wird seit mehreren Wochen intensiv auf die Tragepflicht hingewiesen. Aktuell halte sich die Mehrheit der Fahrgäste in den Bussen und Straßenbahnen auch an die Regelungen, berichten die Mitarbeiter der Linz AG Linien jetzt. Um eine noch bessere Wirkung zu erzielen, wird die MNS-Tragepflicht nächste Woche in die Beförderungsbedingungen aufgenommen. Wer ab kommender Woche den Aufforderungen des Kontrollservice-Personals der Linz AG Linien nicht nachkommt und keinen MNS trägt, kann damit aus dem Fahrzeug verwiesen und bei einer Weigerung mit einer Geldstrafe von 50 Euro belangt werden. Der Ordnungsdienst der Stadt Linz unterstützt die Linz AG Linien beim Hinweisen auf die Tragepflicht. 

„Wir appellieren an alle Fahrgäste, den Mund-Nasen-Schutz in den Linzer Bussen und Straßenbahnen zu tragen. Sie schützen damit sich selbst sowie andere und sorgen für ein sicheres Fahrgefühl“, appellieren die Linz AG Linien Mitarbeiter.

Bewusstsein für MNS-Pflicht steigt

Ausgenommen von der MNS-Tragepflicht sind Kinder unter 6 Jahren und Menschen, die einen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht tragen können. In den vergangenen Wochen haben die Linz AG Linien die Zusammenarbeit mit dem Ordnungsdienst und der Polizei verstärkt. Insgesamt bemerken die Mitarbeiter der Linz AG Linien bereits ein gestiegenes Bewusstsein für die Schutzmaßnahmen. Dafür seien unter anderem die gestiegene Zahl an Covid-19-Infektionen und die erneute Ausdehnung der MNS-Pflicht verantwortlich.

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