Ordnungsdienst verteilte im Vorjahr 16.678 Strafzettel
Im Vorjahr wurde das Aufgabengebiet des Linzer Ordnungsdienstes erweitert. Erstmals überprüften die Mitarbeiter auch die gebührenfreien Kurzparkplätze. Insgesamt verteilten sie dabei 16.678 Organstrafverfügungen. Spitzenmonate waren der März (1791), der November (1716) und der Oktober (1510). "Durch die intensiven Kontrollen bleiben die gebührenfreien Kurzparkplätze für die gewünschte Zielgruppe, nämlich Kurzparker sowie die Linzer Hauptwohnsitzbevölkerung mit Bewohnerparkkarte, erhalten", sagt Vizebürgermeister Detlef Wimmer. Zusätzlich gab es Einnahmen für die Linzer Stadtkasse in Höhe von 300.000 Euro.
Auf ihren täglichen Rundgängen traten die Ordnungshüter im Vorjahr 500 Mal öfter in Aktion als noch 2014. Am häufigsten dienen die Mitarbeiter als Anlaufstellen für Anliegen und Beschwerden der Bevölkerung. 5120 Mal standen sie als Ansprechpersonen zur Verfügung. Die Amtshandlungen wegen undisziplinierter Hundehalter sind um 400 Fälle auf 2310 gesunken. Wegen Bettelei griff der Ordnungsdienst 1083 Mal ein und damit rund 200 Mal öfter als im Vorjahr.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.