Pop-up-Radweg
"Roter Teppich" für Radfahrer auf der Nibelungenbrücke

- Am 15. Juli zwischen 16 und 18 Uhr gehört ein Fahrstreifen der Nibelungenbrücke den Radfahrern.
- Foto: autofreitag.org
- hochgeladen von Silvia Gschwandtner
Aktivisten von „AUTOFREItag Linz“ rollen am 15. Juli zwischen 16 und 18 Uhr den roten Teppich für Radfahrer auf der Linzer Nibelungenbrücke aus. Ein Fahrstreifen wird dabei komplett zum Pop-up-Radweg.
LINZ. Unterstützt von „Radlobby OÖ“, „Verkehrswende Jetzt!“ und „Fridays For Future“ startet am 15. Juli zwischen 16 und 18 Uhr der Probebetrieb für die Umwandlung einer Auto-Fahrspur in einen Radstreifen, im Rahmen einer offiziell angemeldeten Versammlung. In vielen Städten werden aktuell sogenannte Pop-up-Radwege und Begegnungs- und Fußgängerzonen geschaffen. Wien und dutzende weitere Städte machen vor, wie dies kurzfristig und mit geringem Aufwand möglich ist.
Mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger
In Linz soll am 15. Juli, an dem bereits der Hauptplatz autofrei wird, auch auf der Nibelungenbrücke endlich die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger erhöht werden. Die vorhandenen Rad- und Gehwege auf der Brücke sind viel zu schmal. „Für den Radverkehr ist die Nibelungenbrücke die wichtigste Donauquerung im Großraum Linz. Viele werden vom Radfahren abgehalten, weil sie die Überquerung der Brücke zu Recht fürchten“, so Michael Schrank von der Radlobby OÖ.
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