Naturkundliche Station
So füttern Sie Vögel im Winter richtig

Nur bei Schnee und Eis macht Vogelfüttern Sinn. | Foto: khamidulin/panthermedia
  • Nur bei Schnee und Eis macht Vogelfüttern Sinn.
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LINZ. Die Linzer Naturkundliche Station gibt Tipps, damit die Tiere auch gut über den Winter kommen.

Von 4. bis 6 Jänner schlug die "Stunde der Wintervögel". Mehr als 8.000 Vogelfreunde haben sich in ganz Österreich an der großen Vogelzählung beteiligt. Sie gibt Aufschluss darüber, wie sich die Population entwickelt. Erste Ergebnisse werden in der kommenden Woche präsentiert. Im Winter wird aber nicht nur gezählt, sondern auch gefüttert. Viele helfen damit einheimischen Vögeln und gefiederten Wintergästen aus dem Norden über den Winter. Besonders gut geeignet sind Sonnenblumenkerne, Hanf, Hirse, geschrotete Gerste, ungesalzene Nüsse, Haferflocken und Rindertalg. Gekochte Speisen, Küchenabfälle, gebrauchtes Frittierfett, Speckschwarten und Brot sind hingegen unbedingt zu vermeiden, da sie für die Vögel unverträglich sind. Die Futterstellen sollten möglichst katzensicher und so beschaffen sein, dass die Vögel ihre Plätze nicht selbst verschmutzen. Futtersilos mit Ansitzstangen oder an Zweigen angebrachte Meisenknödel eignen sich gut.

Gefahr von Überpopulation

Sinnvoll ist das Füttern vor allem bei geschlossener Schneedecke, Vereisung, Raureif und starkem Frost. Ist es aber länger frost- und schneefrei, sollten sich die Vögel rasch wieder auf die natürlichen Nahrungsquellen umstellen. Denn ein überreiches Nahrungsangebot kann zu Überpopulationen führen. Auch die Stadt Linz leistet ihren Beitrag. So gibt es in Parks und Grünanlagen etwa 250 Vogelhäuschen, viereckige Silos aus Holz, die bei Bedarf regelmäßig befüllt werden.

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