So sieht man Ihnen Ihr wahres Alter nicht an
Kosmetikerin Irene Wieser gibt Tipps, wie man sich lange ein jugendliches Aussehen bewahren kann.
„Der Hautalterungsprozess setzt schon um die Mitte 20 ein“, rückt Irene Wieser vom Zentrum der Pflege und Gesundheit Lisa Kreuzmayr in Grieskirchen gleich mit der schlechten Nachricht heraus. Die Teilungsrate der Hautzellen der Epidermis verringert sich. Die Oberhaut wird dünner und verliert die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern.
Früher oder später zeigen sich die Spuren dieses Prozesses in jedem Gesicht – mehr oder weniger ausgeprägt. Die gute Nachricht ist, dass man durch einen gesunden Lebenswandel dazu beitragen kann, den Alterungsprozess zu verlangsamen. Wie das geht, sagt einem eigentlich schon der Hausverstand: Gesunde Ernährung, ausreichend trinken, Nikotin- und Alkoholkonsum möglichst gering halten, viel Bewegung an der frischen Luft, regelmäßig und ausreichend schlafen und vor zu viel Sonne schützen. Ganz wichtig ist es auch, die Haut immer gründlich mit milden, auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmten Produkten zu reinigen. „Die Reinigung ist das Um und Auf. Nur eine gut gereinigte Haut ist bereit, Pflegeprodukte aufzunehmen“, weiß die Kosmetikerin. Leider gibt es neben dem Hausverstand jedoch auch den inneren Schweinehund, der es viel zu oft schafft, sich durchzusetzen.
Einem jugendlichen Aussehen kann man durch entsprechende Pflege nachhelfen. Im Grieskirchner Fachinstitut werden ausschließlich Naturkosmetik-Produkte verwendet. „Die sind dem Körper am ähnlichsten“, weiß Wieser. Bei ausgeprägteren Spuren des Alters gibt es Spezialbehandlungen, wie etwa eine Schröpfdrainage. Damit wird die Haut gereinigt, die Durchblutung angeregt und die Haut wird wieder straffer. Eine Farblicht-Therapie regt die Zellfunktion an. Damit können Haut- und Figurprobleme auf sanftem Weg verbessert werden.
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