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Ab nächster Woche ist es so weit: Sieben der 18 von Architekt Curt Kühne entworfenen Wohngebäude werden abgerissen. In Abstimmung mit dem Denkmalschutz werden die restlichen Bauten von der Eigentümerin – der Strabag Real Estate – aufwendig saniert. Zusätzlich sind drei neue Gebäude mit insgesamt 37 Wohneinheiten am Areal geplant. Im zweiten Anlauf gab der Linzer Gestaltungsbeirat "grünes Licht" für die Entwürfe des Wiener Architekturbüros "Superblock". Auf dem durch den Abriss frei werdenden Areal wird auch die GWG einen Neubau mit 17 Wohnungen errichten.
Die elf Gebäude rund um den charakteristischen Anger bleiben bestehen und werden von der Strabag Real Estate nach Plänen des Wiener Architekturbüros "Superblock" saniert.
LINZ. Die historische Wohnanlage in der Sintstraße im Linzer Industriegebiet versprüht selbst nach langem Leerstand noch immer Charme. Die 18 Wohngebäude – in den 1920er-Jahren entworfen von Stadtarchitekt Curt Kühne – sind allerdings in die Jahre gekommen und müssen dringend saniert werden. Gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt einigte sich die jetzige Eigentümerin – die Strabag Real Estate – auf einen Teilabriss. Die elf zentralen Bauten rund um den zentralen Anger bleiben bestehen und werden mit hohem finanziellen Aufwand saniert. "Die Kosten dafür sind in etwa doppelt so hoch, wie für einen Neubau", so Lukasz Kujawa, Leiter Wohnbau der Strabag Real Estate. Parallel zur Sanierung baut die Strabag drei neue Gebäude mit 37 Wohnungen, die sich harmonisch ins Ensemble einfügen sollen.
Die Entwürfe für die drei neuen Gebäude der Strabag Real Estate sollen Bezug zur bestehenden Architektur nehmen.
Erst im zweiten Anlauf war der Linzer Gestaltungsbeirat letztes Jahr mit den Entworfen des Wiener Architekturbüros "Superblock" zufrieden. Bis mit dem Bau beziehungsweise der Revitalisierung gestartet werden kann, wird noch einige Zeit vergehen. "Wir hoffen, dass wir bis Mitte des Jahres die Baubewilligung zu erhalten", so Kujawa. Wenn alles gut läuft, will die Strabag noch heuer mit dem Projekt starten. Die drei Neubauten werden gleichzeitig mit der Revitalisierung der Bestandsbauten errichtet. Zuvor werden sieben Gebäude abgerissen – der Denkmalschutz dieser Bauten wurde zuvor aufgehoben. Ab Montag rücken auf dem Gelände deshalb die Bagger an. "Wir werden den Abriss genau beobachten und erhoffen uns dadurch Informationen über den Zustand der Bestandsgebäude, die für die Revitalisierung nützlich sein können", sagt Kujawa.
Diese beiden Bauten im nördlichen Teil werden abgerissen. Hier baut die GWG 17 neue Wohnungen.
Für die GWG, die auf dem Areal ebenfalls 17 neue Wohnungen errichtet, ist es eine deutlich einfachere Baustelle. "Wir rechnen mit einer Bauzeit von 20 Monaten", so GWG-Geschäftsführer Nikolaus Stadler. Ende 2025, spätestens Anfang 2026 sollen neue Mieterinnen und Mieter einziehen. "Wir sind froh, dass wir hier dringend benötigten Wohnraum schaffen können", ergänzt GWG-Direktor Wolfgang Steiger. Beide Geschäftsführer sind froh, dass zumindest ein Teil der Anlage erhalten werden kann. Als gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft wäre eine Sanierung der Bestandsbauten laut Steiger nicht zu stemmen gewesen.
Bundesdenkmalamt einverstanden mit Teilabriss und Neubau
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