Verlieben in Zeiten von Online-Dating
Mit Dating-Apps wie Tinder lassen sich schnell Leute kennenlernen. Die Liebe ist aber nicht garantiert.
Die heutige Internet-Welt ist voll von Dating-Portalen und -Apps. Bei der Online-Partnerfindung sind für die Nutzer meist schon ein Foto, der Name, das Alter und die Nähe genug. Mit einem „Wisch“ zeigt man sein Interesse, mit einem „Match“ beginnt die Kontaktaufnahme. Ob das Gegenüber nun eine feste Beziehung will oder nicht, stellt sich oft erst nach dem ersten Treffen heraus. Ingrid Oswald-Hollerer ist Geschäftsführerin des Instituts Hollerer, einer Partnervermittlung ganz ohne Internet-Plattform. Online-Dating ist für sie eine „oberflächliche Geschichte“, denn oft waren Kunden bei ihr, die viele unangenehme Erfahrungen damit gemacht haben. Bei der Partnervermittlung achtet Oswald-Hollerer darauf, dass die Vorstellungen ihrer Klienten auch zueinanderpassen. Was ihr auffällt ist, dass vor allem jüngere Beziehungen oft auseinandergehen. Der Grund dafür ist, dass viele nicht an der Partnerschaft arbeiten wollen: „Man muss sich verlieben und an der Liebe arbeiten.“ Das Wichtigste in einer Beziehung sei Vertrauen und Respekt #+füreinander.
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