Waldkauz

© Heidi Kurz

Nicht nur Hunde und Katzen landen im Tierheim Freistadt!
Auch ein Waldkauz, Vogel des Jahres 2017, stattete vor kurzem Familie Binder einen Besuch ab.

Am 16. November 2017 wurde in einer Lagerhalle, unweit des Freistädter Tierheimes, eine am Boden sitzende Eule geborgen und in das Tierheim gebracht. Nachdem bei der Erstversorgung keine äußeren Verletzungen festgestellt wurden, kam der Vogel, welcher sich als Waldkauz entpuppte, zum Ruhen in eine dunkle Box. Gleich am nächsten Tag ging es zur näheren Beobachtung auf die Greifvogel- und Eulenschutzstation OAW des Naturschutzbundes Oberösterreich nach Linz/Ebelsberg. Konsulent Reinhard Osterkorn, Betreuer der modernsten und artgerechtesten Pflegestationen Österreichs, konnte nach ersten erfahrenen Blicken im Freiland-Gehege Schädel-Hirn-Trauma und damit einhergehende Lähme im linken Bein diagnostizieren. Aufgrund artgerechter Haltung und bester Versorgung war der rotbraune Kauz nach drei Tagen schon wieder gesund und kräftig. Um bei einem eventuellen Wiederfund mehr über das Leben dieses Tieres zu erfahren, wurde der 490 Gramm schwere Allerweltsvogel von Biologin und Naturschutzbund-Mitarbeiterin Mag. Heidi Kurz mit einem Alu-Ring der Vogelwarte Österreich am rechten Bein versehen. Schon am 21. November zur Dämmerung konnte die Eule wieder in ihr Revier in Freistadt eintauchen.

Im heurigen Jahr 2017 steht der Waldkauz als Stellvertreter für alle Eulenarten. Mit ihm soll für den Erhalt alter Bäume im Wald oder in Parks geworben und eine breite Öffentlichkeit für die Bedürfnisse höhlenbewohnender Tiere sensibilisiert werden, denn Eulen sind unverzichtbare Bestandteile der Artenvielfalt.

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