Zeitplan für zweite Achse steht

- <b>Frühestens ab</b> dem Jahr 2020 sollen die neuen Linz-Linien im Osten der Stahlstadt in Betrieb gehen. Foto: BRS
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Entscheid über Eisenbahnbrücke beeinflusst den Zeitplan nicht.
LINZ (jog). Der Osten von Linz soll mit einer zweiten Schienenachse ab 2020 erschlossen werden. Die Pläne dafür sind bekannt und wurden in der Öffentlichkeit bereits heiß diskutiert. Bürgermeister Klaus Luger verspricht, dass durch die Abstimmung rund um die Eisenbahnbrücke am 27. September keine zeitlichen Verzögerungen entstehen. Lediglich die Streckenführung bei den Ausfahrten würde unterschiedlich verlaufen. "Fakt ist, dass wir damit nicht nur den Linzer Osten rund um die Krankenhäuser, Schulen, die Tabakfabrik, aber auch das Gewerbegebiet in Urfahr besser erschließen. Auch die jetzigen Straßenbahnlinien werden dadurch entlastet", so Luger. Die Intervalle zu den Stoßzeiten seien schon am Limit, eine weitere Fahrt pro Stunde wäre noch möglich. Etwa 164.000 Fahrgäste benützen täglich die Linzer Straßenbahn. Weiters sollen durch die zweite Achse auch Ausweichlinien bei Großveranstaltungen möglich sein. Laut einer Prognose für 2025 wird in den morgendlichen Hauptverkehrszeiten durch die neue Schienenachse ein Aufkommen von 10.200 Fahrten erwartet. Bereits jetzt wohnen im Einzugsgebiet der neuen Linien mehr als 26.000 Menschen.
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