Corona-Virus
KUPF fordert Unterstützung für Kultureinrichtungen

Ulrike Lunacek war am Montag bei einer Podiumsdiskussion der KUPF OÖ zu Gast. | Foto: KUPF OÖ
  • Ulrike Lunacek war am Montag bei einer Podiumsdiskussion der KUPF OÖ zu Gast.
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Das nun in Kraft tretende Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 100 Besuchern innerhalb eines Raumes beziehungsweise 500 im Freien trifft besonders den Kultursektor. Die KUPF OÖ fordert die Kulturpolitik daher auf, ein Maßnahmenpaket in die Wege zu leiten.

LINZ. Das Veranstaltungsverbot aufgrund des Corona-Virus gefährdet vor allem gemeinnützige Kulturinitiativen, deren Finanzsituation ohnehin prekär ist.

"Im Schnitt organisieren unsere Mitglieder 50-70 Veranstaltungen pro Woche. Die Folgen des Veranstaltungsverbots können verherrend sein. Die Fixkosten in Form von Mieten, Betriebskosten und Personal laufen ja weiterhin, auch sind bereits viele Veranstaltungen fertig organisiert und Verträge abgeschlossen", sagt Thomas Diesenreiter, Geschäftsführer der KUPF OÖ.

Als Beispiele in Linz nennt er das NEXTCOMIC-Festival, das kommenden Donnerstag eröffnet wird, und das Crossing Europe Filmfestival im April.

Gefahr von Konkursen und Kündigungen

Um finanzielle Verluste abzufedern, aber auch Konkurse und Kündigungen abzuwenden, fordert die KUPF OÖ von den Förderstellen des Bundes, des Landes OÖ und den Gemeinden die Umsetzung von zwei Maßnahmen. Im Detail sollen der Verlust bei der Absage oder Verschiebung von Kulturveranstaltungen gänzlich abgedeckt werden und ein Entgegenkommen bei der Abrechnung von Förderungen an den Tag gelegt werden. Bei einer Podiumsdiskussion am Montag haben Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek, Kultursprecherin Elisabeth Manhal (ÖVP) und die Linzer Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer signalisiert, dass sie sich eine solche Unterstützung im Notfall vorstellen können. Die KUPF OÖ ist daher zuversichtlich, dass bald konkrete Zusagen folgen.

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