"Frauen Bauen Stadt"
Überparteilicher Antrag will weibliche Perspektiven in der Stadtgestaltung sicherstellen

Die vier Antragstellerinnen: Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne), Gemeinderätin Paulina Wessela (SPÖ), Gemeinderätin Theresia Ganhör (ÖVP) und Gemeinderätin Martina Tichler (FPÖ) | Foto: Stadt Linz
  • Die vier Antragstellerinnen: Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne), Gemeinderätin Paulina Wessela (SPÖ), Gemeinderätin Theresia Ganhör (ÖVP) und Gemeinderätin Martina Tichler (FPÖ)
  • Foto: Stadt Linz
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In Kooperation mit dem Frauenbüro Linz brachte das afo architekturforum Oberösterreich im Februar die Ausstellung "Frauen Bauen Stadt" nach Linz. Ein fraktionsübergreifender Besuch auf Initiative von SPÖ-Gemeinderätin Paulina Wessela gab den Ausschlag für einen 4-Parteien-Antrag von SPÖ, ÖVP, FPÖ und den Grünen, der das Bekenntnis von Linz als Frauenstadt zum Inhalt hat. Nun sollen die Linzerinnen nach ihren Bedürfnissen und Wünschen befragt werden. Die Ergebnisse fließen in die zukünftige Stadtgestaltung mit ein.

LINZ. Städte wurden und werden mehrheitlich von Männern geplant. Das ist auch in Linz der Fall. Ein überparteilicher Antrag soll in Zukunft auch die weibliche Perspektive in die Stadtgestaltung einbinden. „Wir wollen damit einerseits das Bewusstsein schaffen, dass die Stadt Linz so gestaltet sein muss, dass sich alle Geschlechter darin gleichermaßen wohlfühlen. Andererseits soll ein konkreter Prozess in Gang gesetzt werden, bei dem die Bedürfnisse und Wünsche von Linzerinnen abgefragt werden“, erklären die vier Antragstellerinnen Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne), Gemeinderätin Paulina Wessela (SPÖ), Gemeinderätin Theresia Ganhör (ÖVP) und Gemeinderätin Martina Tichler (FPÖ).

Befragung der Linzerinnen geplant

Anstoß für den 4-Parteien-Antrag in der letzten Gemeinderatssitzung gab die Ausstellung "Frauen Bauen Stadt" im afo architekturforum Oberösterreich. Als nächster Schritt sollen die Bedürfnisse und Wünsche der Linzerinnen abgefragt werden. Im Workshop-Format erarbeiten im Anschluss die zuständigen Geschäftsbereiche aus den Antworten konkrete Handlungsempfehlungen, die in Zukunft in die Stadtgestaltung einfließen sollen.

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