"Grüner Lebensqualitätspreis"
Grüne gratulieren Letztplatzierten beim Linz Donau Marathon

Stadträtin Eva Schobesberger (li.) und GemeinderätinRossitza Ekova-Stoyanova mit einem der letztplatzierten Teilnehmer Christoph Hohn. | Foto: Grüne Linz
  • Stadträtin Eva Schobesberger (li.) und GemeinderätinRossitza Ekova-Stoyanova mit einem der letztplatzierten Teilnehmer Christoph Hohn.
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Traditionell zeichnen die Linzer Grünen den Letztplatzierten beim Marathon mit dem „Grünen Lebensqualitätspreis“ aus. Heuer erhielten dafür Christoph Hohn und Ali Reza Khairkha jeweils 100 Euro in ÖBB-Gutscheinen von Stadträtin Eva Schobesberger und Gemeinderätin Rossitza Ekova-Stoyanova überreicht. Alle Marathon-Ergebnisse HIER.

LINZ. Mehr als 17.000 Läuferinnen und Läufer aus 85 Nationen versammelten sich beim gestrigen Linz Donaumarathon in der Landeshauptstadt. Das erklärte Ziel den Streckenrekord bei den Männern aus dem Jahr 2022 (2:06:13) von Fikre Bekele (ETH) zu brechen konnte aufgrund der hohen Temperaturen leider nicht erreicht werden. Der 31-jährige Top-Athlet Goitom Kifle Andebrhan aus Eritrea bot dennoch mit einer Siegerzeit von 2:08:15 eine Spitzenleistung im Marathonbewerb. Bei den Damen brillierte die 2023 noch drittplatzierte Kenianerin Rebecah Jeruto Cherop (33) mit einer Topzeit von 2:33:05 und belegte 2024 damit den ersten Rang.

"Grüner Lebensqualitätspreis" für Letztplatzierte

Am anderen Ende des Spektrums zeichnen traditionell die Linzer Grünen die langsamsten Läuferinnen und Läufer aus. Sie erhalten als Dank für das möglichst lange Freihalten der Linzer Straßen vom Autoverkehr den "Grünen Lebensqualitätspreis". Mit 06:03:40 ging Christoph Hohn durchs Ziel, knapp hinter ihm Ali Reza Khairkha mit 06:11:39. Beide erhielten für ihr Durchhaltevermögen ÖBB-Gutscheine von Stadträtin Eva Schobesberger und Gemeinderätin Rossitza Ekova-Stoyanova überreicht. „Es gibt nur wenige Gelegenheiten, wo beinahe die gesamte Stadt den Bürgerinnen und Bürgern gehört, Linz so frei von Autos erlebbar ist und die Freude an der Bewegung so viele Leute vereint“, so Schobesberger.

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