Eishockey
Keine Lizenz für EHV Linz
- Auf Duelle mit Österreichs Top-Klubs muss der EHV Linz noch warten – den Lizenzantrag für die oberste Spielklasse lehnte die Generalversammlung der bet-at-home Liga ab.
- Foto: Isantilli/Panthermedia
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Der neu gegründete Eishockey-Verein Linz (EHV) erhält im ersten Anlauf keine Lizenz für die oberste Spielklasse in Österreich.
LINZ. Dem Eishockey‐Verein Linz bleibt im ersten Anlauf eine Lizenz für die bet‐at‐homeEishockey‐Liga verwehrt. Nach einer Präsentation per Videokonferenz in der Vorwoche vor den Vereinspräsidenten und dem Liga‐Präsidium erhielt der neu gegründete Linzer Eishocky-Verein nicht die erforderliche Zwei‐Drittel‐Mehrheit der Generalversammlung.
"Enttäuschung groß"
Mitte April stellte der EHV Linz fristgerecht einen Lizenz‐Antrag und arbeitete eine 20‐seitige Anforderungsliste ab. In der Generalversammlung sind die zehn Ligaclubs sowie das Präsidium stimmberechtigt. Liga‐Manager Christian Feichtinger informierte die Verantwortlichen des EHV Linzam Montag über das Ergebnis der Briefwahl. „Natürlich war die Enttäuschung im ersten Moment groß, aber wir akzeptieren diese Entscheidung und sehen sie als Auftrag, weiterzuarbeiten und die Strukturen so auszubauen, dass ein erneuter Lizenz‐Antrag positiv endet“, sagt EHV-Präsidentin Kristine Egger.
Nächster Anlauf soll klappen
Auch Vizepräsident Stefan Gintenreiter bedauert die Entscheidung: „Unser Ziel war und ist es, ein gutes Gesamtpaket für den Eishockey‐Sport vorzulegen. Daran halten wir fest, das werden wir weiter ausbauen. Auch weil es eine breite Unterstützung aus Politik, Wirtschaft und seitens der Fans gibt. Wir werden in den nächsten Wochen unseren Fokus auf das gemeinsam mit dem OÖEHV initiierte Nachwuchskonzept mit einer Akademie für Oberösterreich konzentrieren und bleiben zuversichtlich, dass es im nächsten Anlauf mit der Lizenz für die bet‐at‐home Eishockey‐Liga klappen wird.“
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