Linz verliert erst in den letzten Minuten
UHC Linz verlassen nach Aufholjagd die Kräfte
FLOORBALL-LINZ. Beim vermutlich letzten Floorball-Bundesligaspiel von UHC-Linz-Legende Mathias Rohm wollten die Linzer noch einmal zeigen, dass man trotz der verkorksten Saison dem Gegner KAC das Leben schwer machen kann.
Das funktionierte von Anfang an auch ganz gut, der KAC tat sich schwer und kam nur zu wenigen Torchancen. Zusätzlich hielt Linz-Goalie Michi Reitetschläger auch einen Penalty – nach dem ersten Drittel stand es 2:1 für die Gäste.
Im zweiten Drittel schwächte sich der UHC durch die Strafe nach einen Wechselfehler selbst und der KAC konnte zwei weitere Tore erzielen. Linz legte jedoch vor der Pause auch noch einen Treffer drauf.
Das dritte Drittel begann sehr gut für den UHC Linz, bereits nach 49 Sekunden fiel der 3:4-Anschlusstreffer. Die Linzer ließen sich auch durch das 3:5 des KAC nicht entmutigen und glichen nur zwei Minuten später zum 5:5 aus. Nun war aber ein wenig die Luft draußen, der KAC war nach einem Time-Out aktiver und konnte drei weitere Tore erzielen. Linz ließ ein Power-Play ungenützt und schwächte sich danach durch eine Strafe selbst. Der KAC schoss noch zwei Tore – das Spiel endete somit 5:10.
Das Ergebnis spiegelt den Verlauf des Spieles nur begrenzt wider, Linz war über weite Strecken des Spiels die aktivere Mannschaft.
Im letzten Spiel der Floorball-Bundesligasaison geht’s für die Linzer Spieler am 1. März ins Ländle, wo den Vorarlbergern wie beim Heimspiel im Herbst Paroli geboten werden soll.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.