Black Wings
Linzer scheiden trotz kämpferischer Leistung in Spiel 7 aus
Trotz der über lange Strecken anhaltenden 1:2-Führung im siebten und letzten Spiel der Viertelfinalserie mussten sich die Steinbach Black Wings Linz Dienstagabend gegen den HC Bozen geschlagen geben.
BOZEN, LINZ. Mit zwei Bussen voller mitgereister Fans und einem durch den Overtime-Sieg in Spiel sechs erstarkten Selbstbewusstsein reisten die Black Wings zu Beginn der Woche nach Südtirol. Anders als von vielen Seiten zu Beginn der Serie vermutet, zwangen die immer wieder beherzt aufspielenden Linzer dort ausgerechnet den diesjährigen Titelfavoriten in ein Spiel 7. Ein Match, das bekannterweise nach ganz eigenen Regeln spielte.
Linzer erwischen den besseren Start
Gleich zu Beginn des Drittels sind es auch die Gäste aus Oberösterreich gewesen, die den besseren Start erwischten. Etwas mehr als 23 Sekunden gespielt holte Logan Roe die erstmalige Führung für die Black Wings, die sich bis weit ins zweite Drittel halten sollte. Selbst als die Bozener dann im Mittelabschnitt den Ausgleich - ausgerechnet während dem Powerplay der Black Wings - das 1:1 durch Frigo holen, können die Linzer noch in der Überzahl durch Kristler erhöhen.
Bitter: Bozen holt den Ausgleich
Mit dem 1:2- Stand der Gäste ging es dann auch in das dritte Drittel, in dem die Linzer rund fünf Minuten vor Schluss schließlich doch noch den Ausgleich durch drückende Foxes hinnehmen mussten (Dustin Gazley, 55. Minute). Dieses Mal allerdings gelang es den Mannen von Headcoach Philipp Lukas nicht, in der regulären Spielzeit zu antworten.
Doch es sollte noch schlimmer kommen: Denn als es in der regulären Spielzeit zu keiner Entscheidung kommen sollte, schepperte es nach nur wenigen Sekunden in der Verlängerung im Kasten hinter Tirronen. Wieder war es Gazley, der den HC Bozen ins Semifinale und hart arbeitenden Linzer in den Urlaub schickte.
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