UHC Linz verliert auch das Keller-Duell

Die Linzer bei einer der vielen Torchancen im zweiten Drittel
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Große Ernüchterung und Ratlosigkeit nach der Niederlage im vierten Saisonspiel gegen den IBC Leoben

FLOORBALL. Drei Spiele, drei Niederlagen. Das ist die ernüchternde Bilanz zu Saisonbeginn für den UHC Linz. Das Keller-Duell bot den Linzern nun die Gelegenheit, die rote Laterne an die „anderen Stahlstädter“ abzugeben, denn auch der IBC Leoben konnte bislang in der Liga noch nicht punkten. Auch für die Steirer ging es in diesem Spiel um viel, ist doch dieses Duell seit jeher ein heißumkämpfter Klassiker, bei dem sich beide Mannschaften nie etwas schenken.
Das Spiel, das wieder von den beiden tschechischen Schiedsrichtern Kudlacek und Havelka geleitet wurde, begann auch dementsprechend schnell. Nach zwei Minuten stand es bereits 1:0 für den IBC Leoben. Die Linzer irrten auf dem Feld herum und waren dem Gegner immer zwei Schritte hinterher. In der 7. Minute musste dann auch noch Bernhard Winkelhofer wegen Sperrens für 2 Minuten auf die Strafbank und die Leobener nutzten das Power-Play zum 2:0. Die Aufteilung der Linzer stimmte auch nach diesem Gegentreffer noch nicht, doch fiel bis zur 13. Minute zumindest kein weiteres Tor. Dann war es allerdings soweit: 3:0 für den IBC Leoben. Das war zugleich der Pausenstand, denn den Linzern gelang auch im Power-Play vier Minuten vor Drittelende kein Tor.
Das zweite Drittel begann so wie das erste. Nach drei Minuten stand es 4:0 für den IBC. Allerdings zeigte das Spiel jetzt ein komplett anderes Bild als im ersten Drittel. Die Linzer waren nun aggressiver, munterer und direkt beim Gegner. Auch aufs Tor der Leobener wurde geschossen und in der 29. Minute zappelte der Ball nach einem Schuss von Thomas Reitetschläger (Assist: Matthias Weigert) schließlich im Netz. Die Linzer waren jetzt vollständig im Spiel angekommen und bombardierten das Leobener Tor. In der 37. Minute fand auch ein wunderschöner Direktschuss von Elias Meusburger nach einem perfekten Freistoß-Pass von Mathias Rohm den Weg ins Tor. Die Linzer drückten weiter, vor der Pause gelang ihnen aber kein weiteres Tor mehr.
Das dritte Drittel begann so, wie das zweite geendet hatte. Die Linzer drückten und bombardierten den Leobener Kasten, das Tor schossen aber die Leobener durch einen Konter in der 50. Minute. Nur kurze Zeit später gab es Penalty für Linz wegen eines Schutzraumvergehens eines IBC-Verteidigers. Matthias Weigert trat zum Penaltyschuss an, spielte den gegnerischen Goalie aus und versenkte den Ball ganz sicher zum 3:5 im Tor. Die Linzer wollten nun unbedingt die Partie noch drehen, allerdings wurde diese Hoffnung fünf Minuten später durch das 6:3 für den IBC Leoben endgültig zerstört. Die Leobener konzentrierten sich in den letzten fünf Minuten nun ganz aufs Mauern und so gelang es den Linzern auch nicht mehr, im Power-Play (2 Minuten für einen Leobener wegen Stockschlages) oder kurz vor Spielende mit 6 Feldspielern, noch ein viertes Tor zu erzielen. Die Gäste aus Leoben gewannen das Spiel mit 6:3.
Somit bleibt nach vier Spielen nur große Ernüchterung und Ratlosigkeit bei den Linzern übrig. Der UHC liegt mit 0 Punkten nach vier Spielen logischerweise auf dem siebten und letzten Tabellenplatz (Tordifferenz: -26). Da ist es vielleicht nur gut, dass die nächsten beiden Wochenenden (3./4.11. internationales Wochenende; 10./11.11. Spielpause in Runde 5) spielfrei sind. Nun heißt es, die nächsten drei Wochen in den Trainings wieder die eigenen Stärken der Mannschaft zu finden und die Schwächen, so gut es geht, auszuräumen, bevor am 18. 11. das Auswärtsmatch gegen den KAC ansteht, denn dass ist allen Linzern klar: So kann und soll es nicht weitergehen!

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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