Brau Union punktet mit Export und Radlervarianten

Brau Union AG-Generaldirektor Markus Liebl. | Foto: Foto: Brau Union
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Die Brau Union steigerte 2011 den Umsatz dank Exporten und kräftigem Absatzplus beim Radler um 4,7 Prozent auf 624 Millionen Euro.

LINZ (red). Im Jahr 2011 konnte die Brau Union AG, eine Tochter des niederländischen Heineken- Konzerns, ihren Bierabsatz um 3,6 Prozent steigern. Mit 43,7 Prozent schoss der Absatz bei Mischgetränken wie Gösser-Kräuterradler, Zipfer-Limettenradler und alkoholreduzierten Bieren nach oben und trug damit maßgeblich zum positiven Geschäftsverlauf bei.
Die Umsatzerlöse der größten Brauerei Österreichs – mit den Marken Gösser, Zipfer, Schwechater und Puntigamer – sind um 4,7 Prozent auf 624 Millionen Euro gestiegen. Dabei wurde der Großteil des Absatzes im Inland erzielt – ins Ausland wurden 288.000 Hektoliter (von insgesamt 4,7 Millionen Hektolitern) exportiert. „2011 war für die Brau Union ein überaus erfolgreiches Jahr. Unsere konsequente Investition in die Förderung der Bierkultur und in Innovationen macht sich letztlich auch in unseren Kennzahlen bemerkbar“, fasst Brau Union-Generaldirektor Markus Liebl das Ergebnis zusammen.

Absatzplus durch Innovationen

Bei den Mischgetränken und Radlervariationen lag man mit fast 45 Prozent Absatzwachstum deutlich über dem Markt. Dieser konnte in diesem Segment „nur“ um 32 Prozent wachsen. Bei der Brau Union seien solche „Innovationen“ für zwei Drittel des Absatzplus verantwortlich, erläuterte Liebl. Auffallend sei auch eine Verschiebung des Gastrobereichs zu mehr Heimkonsum. Von den 108 Litern Bier, die der Österreicher jährlich im Durchschnitt konsumiert, werden bereits 60 Prozent daheim getrunken.

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