Tipps für die Weihnachtsfeier
Fettnäpfchen vermeiden
Wie Sie gut durch die Firmenweihnachtsfeier kommen, verrät Image- und Stilexpertin Elisabeth Motsch.
Den Besuch der betrieblichen Weihnachtsfeier sollte jeder Mitarbeiter einplanen. "Fernbleiben wird als Desinteresse gewertet und kommt nicht gut an. Es braucht einen triftigen Grund, wenn Sie nicht dabei sind", rät Stilexpertin Elisabeth Motsch. Grundsätzlich gilt: "Es ist und bleibt eine betriebliche Veranstaltung. Wer sich danebenbenimmt, zu viel Alkohol trinkt und dann unbedachte Äußerungen tätigt, riskiert viel." Dazu gehören auch derbe Annäherungsversuche oder Duz-Angebote. Das Du-Wort wird vom Ranghöheren dem Rangniederen angeboten und nicht umgekehrt. "Je später der Abend und je mehr Alkohol im Spiel ist, umso mehr muss man sich in Acht nehmen", sagt Motsch. "Warten Sie auf jeden Fall ab, wie man Ihnen am nächsten Tag begegnet. Wenn man Sie wieder siezt, verlieren Sie kein Wort darüber."
Ein weiteres No-Go sind Beschwerden über die Weihnachtsfeier: Auch wenn nicht alles perfekt ist oder gespart wurde, genießt man das Fest und nörgelt nicht herum. Und: Hat sich jemand blamiert, wird es am nächsten Tag nicht kommentiert.
Etwas Feingefühl braucht es auch beim Thema Smartphone und Selfies. Für die Expertin ist klar: "Das Handy hat am Tisch nichts verloren und der Klingelton wird auf leise gestellt. Wenn telefoniert werden muss, dann entschuldigt man sich kurz und verlässt den Tisch." Ständiges Fotografieren ist ebenfalls unangebracht und es sollte darauf geachtet werden, dass keine Fotos ohne Einwilligung gepostet werden.
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