Solidarität mit Ukraine
JKU unterstützt Studierende aus der Ukraine mit Sofortmaßnahmen
Die Johannes Kepler Universität (JKU) zeigt sich solidarisch mit Studierenden und Forschenden aus der Ukraine und setzt dafür eine Reihe von Maßnahmen. Unter anderem sollen geflüchtete Studierende aus der Ukraine beschleunigt Zugang zum MORE-Programm erhalten. Dieses bietet seit 2015 Studienplätze in Linz speziell für Geflüchtete an.
LINZ. „Es war und ist immer Aufgabe der Universitäten, ihre Stimme zu erheben, wenn die Freiheit der Wissenschaft, der Kunst oder der Presse in Gefahr ist und wenn demokratische Werte angegriffen werden", so JKU-Rektor Meinhard Lukas in einer Presseaussendung. Zur Unterstützung von geflüchteten Studierenden und Forschenden aus der Ukraine bietet die JKU deshalb mehrere Maßnahmen an.
Erleichterter Zugang zur MORE-Initiative
Die JKU beteiligt sich seit Herbst 2015 auch an der MORE-Initiative der uniko und ermöglicht damit Menschen mit Fluchthintergrund eine akademische Zukunft und neue Perspektiven in Österreich. Im Rahmen des Programms gibt es jährlich 49 Plätze an der JKU. Aufgrund der aktuellen Situation wird der Zugang zum MORE-Programm für ukrainische Studierende erleichtert. Mehr Informationen dazu gibt es HIER.
Weitere Unterstützungsmaßnahmen
Weitere Sofortmaßnahmen umfassen ein neues Mobilitätsprogramm für Studierende aus der Ukraine mit Erleichterungen zum Studieneinstieg, 15 kostenlose Wohnplätze bis August im WIST-Heim für ukrainische Studierende, die bereits an der JKU inskribiert sind oder dies vorhaben sowie eine Befreiung von der Studiengebühr für das Sommersemester 2022 für alle Studierenden aus der Ukraine.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.