Zum Uber-Start in Linz
Linzer Taxi 2244: "Wir werden mit Argusaugen beobachten"
Nach dem heute angekündigten Start des Fahrtendienstvermittlers Uber in Linz hat die BezirksRundSchau bei Linzer Taxi 2244 nachgefragt, was lokale Unternehmen über die Konkurrenz denken.
LINZ. „Bequeme digitale Buchung, bequeme Bezahlung und Co. – es freut uns, dass nun auch andere Taxivermittler versuchen etwas anzubieten, was wir bereits seit Jahren unseren Kunden anbieten“, so kommentiert Robert Neuhold, Leiter vom Linzer Taxi 2244, den Start von Uber in Linz. Konkurrenz sei in Ordnung, sofern sich alle an die gesetzlichen Vorgaben halten. Dass das im Fall von Uber nicht immer so gewesen sei, zeigen Beispiele aus anderen Bundesländern.
Warnung vor überzogenen Preisen
„In Wien mussten wir hart darum kämpfen, dass Uber sich an die gesetzlichen Bestimmungen hält“, sagt Eveline Hruza vom Mutterkonzern Taxi 40100 in Wien, „wir werden Uber jedenfalls mit Argusaugen beobachten und über etwaige gesetzliche Verstöße sicher nicht hinwegsehen – zum Wohle unserer Kunden und Unternehmer.“ Neuhold rät allen Kunden, besonders in den Abendstunden oder bei schlechtem Wetter überzogene Preise von diversen Anbietern nicht anzunehmen und auf klassische Taxidienste zu vertrauen.
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