Kennzahlen
voestalpine-Ergebnis durch Sondereffekte belastet

Ergebniseinbruch bei der voestalpine. | Foto: voestalpine
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Zahlreiche "Sondereffekte" belasten das Ergebnis des Linzer Stahlkonzerns voestalpine, trotz höherer Umsatzerlöse.

LINZ. Nach einem soliden ersten Halbjahr war das dritte Quartal der voestalpine von einer Eintrübung der Rahmenbedingungen geprägt, wie zum Beispiel steigende Rohstoff- und Energiepreise. Hinzu kamen Rückstellungen im Bereich Grobblech im Zusammenhang mit einer Untersuchung des Deutschen Bundeskartellamtes sowie externer Auftragsverlagerungen am Automotive-Standort Cartersville, USA.

„Während es gelungen ist die Umsatzerlöse in den ersten drei Quartalen 2018/19 im Vergleich zum Vorjahr weiter zu erhöhen, spiegelt die schwächere Ergebnisentwicklung neben der konjunkturellen Eintrübung auch die Auswirkungen negativer interner Einmaleffekte wider“, sagt Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG

Deutliche Einbußen beim Ergebnis 

Die Umsatzerlöse haben sich in den ersten drei Quartalen 2018/19 von 9,5 um 5,2 Prozent auf knapp 10 Milliarden Euro erhöht, wobei alle vier Divisionen einen Umsatzzuwachs verzeichnen konnten. Beim Ergebnis musste die voestalpine aufgrund der bereits erwähnten negativen Sondereffekte deutliche Einbußen hinnehmen. In Summe betrachtet ist das operative Konzernergebnis (EBITDA) in den ersten drei Quartalen 2018/19 im Periodenvergleich um 21,4 Prozent von 1,4 im Vorjahr auf aktuell 1,1 Milliarden Euro gesunken. Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel im gleichen Zeitraum um 37 Prozent von 835 auf 526 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern sank um 41,6 Prozent von 737 auf 431 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern verminderte sich im Jahresvergleich von 556 auf 276 Millionen Euro.

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