2.000 Menschen feierten eine "Nacht der Vielfalt"
Gemeinsam wurde beim Volkshilfe-Ball getanzt und gelacht und so ein starkes Zeichen für Respekt und Solidarität gesetzt.
"Alle Menschen sind gleich", gab Sozialminister Alois Stöger als zentrale Botschaft der "Nacht der Vielfalt" aus, die vergangenes Wochenende stattfand. Menschen mit und ohne Handicap, waschechte Oberösterreicher, Zugroaste, jung, alt, reich, arm feierten gemeinsam eine bunte und fröhliche Nacht im Design Center. Zu den musikalischen Höhepunkten zählte auf die Formation Bye Maxene. Die drei Sängerinnen holten die goldenen 20iger-Jahre ins gut gefüllte Design Center. Binnen zehn Minuten war auf der Tanzfläche kein freier Platz mehr zu finden. Das galt nach Mitternacht auch für die zwölfköpfige Trans Siberian March Band aus London. Die Musiker passten in ihren schrillen Outfits perfekt zur Nacht der Vielfalt. Mit Balkan-Pop der feinsten Sorte heizten sie im Festsaal noch einmal so richtig ein. Dazu gab es eine kulinarische Weltreise.
Entspannte Atmosphäre
Volkshilfe-Vorsitzender und Gastgeber des Abends Michael Schodermayr war hoch zufrieden angesichts der entspannten Atmosphäre im Festsaal: „Ich hoffe diese Nacht zieht Kreise weit über Oberösterreich hinaus.“ Er versprach gleichzeitig: Die Volkshilfe wird keine Ruhe geben, solange nicht alle Menschen so leben können, wie sie sich das vorstellen. Unter den Gästen waren unter anderem Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer, Integrationslandesrat Rudi Anschober, Landtagspräsidentin Gerda Weichsler- Hauer, die Linzer Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, Josef Stockinger, Generaldirektor der OÖ Versicherung, Christoph Wurm, Generaldirektor der VKB-Bank, Katrin Auer, Chefin des Museum Arbeitswelt in Steyr, Barbara Gross, Präsidentin der Volkshilfe Österreich, u.v.m. Durch den Abend führte Moderator Dietmar Maier.
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