Neue Blicke auf Linz von der Kunstuni

Der gläserne Aufzug ragt über das Dach des Brückenkopfgebäudes hinaus. | Foto: Mark Sengstbratl
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  • Der gläserne Aufzug ragt über das Dach des Brückenkopfgebäudes hinaus.
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Auf Jungfernfahrt begab sich Kunstuni-Rektor Reinhard Kannonier gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl, dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger und Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG). Gemeinsam weihten sie den "Transzendenzaufzug" ein. Das von Karin Sander konzipierte Kunstwerk wurde im Rahmen der Kunstinitiative BIG Art von der Bundesimmobiliengesellschaft finanziert. "Die Kunstwerke werten die architektonische Qualität unserer Universitäten, Schulen und Amtsgebäude nachhaltig auf. Denn sie bieten Anstoß zur Diskussion, zum Nachdenken oder einfach Gelegenheit zur Erholung und bereichern somit das soziale Leben innerhalb und außerhalb unserer Gebäude", sagt Weiss.

Aussichtspunkt in 30 Metern Höhe

Auch der "Kunstlift" sorgt bereits für lebhafte Diskussionen. Grundsätzlich thematisiert das Werk den Lastenaufzug als zentrales Tool der Universität und hebt dessen Rolle für die Kunst in einem mehrfachen Sinn hervor: Der gläserne, beleuchtete Lift durchstößt das Dach des Brückenkopfgebäudes und bietet in knapp über 30 Metern Höhe einen Aussichtspunkt mit hervorragendem Ausblick über die Landeshauptstadt. Beleuchtet und ohne Ausstieg ist der Lift eine begehbare Lichtskulptur, in der Menschen und Objekte von außen sichtbar werden. Somit ist der Lift nicht nur ein Kunstwerk an sich, sondern kann auch die Kunstwerke der Hochschule präsentieren oder seinen Fahrgästen durch die Verglasung besondere Einblicke in die Kunstuniversität und über die Dächer hinaus bieten.

Für die Öffentlichkeit zugänglich

Das Kunstwerk ist sowohl als Personen- als auch als Lastenaufzug zugelassen und hat eine Traglast von 2.000 Kilogramm. Bis zu 25 Personen können somit gleichzeitig mit dem Lift fahren. Zur Personenbergung im Notfall sind mehrere Ausstiegsmöglichkeiten gegeben. Im Regelbetrieb können alle Stockwerke angewählt und zum Aus- und Einstieg benutzt werden. „Das Kunstwerk ist eine Möglichkeit, die Hürden zwischen universitärem Betrieb, Kunst und einer breiten Öffentlichkeit zu überwinden. Der Lift wird für alle Interessierten von Montag bis Freitag zwischen 15 Uhr und 20 Uhr zugänglich sein. Darüber hinaus wird der Lift auch für temporäre Ausstellungen der Kunstuniversität genutzt", sagt Kannonier.

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