Vizeeuropameister ist Zoidls Kür
Gerold Zoidl wurde in Litauen seiner Favoritenrolle erneut gerecht:
LINZ (rei). Nachdem Gerold Zoidl zuletzt den österreichischen und tschechischen Staatsmeistertitel einfahren konnte, war er auch in Litauen bei der Europameisterschaft der Bodybuilder mehr als erfolgreich: Am Ende des Tages musste er sich nur dem türkischen Vertreter Rifki Karatas punktegleich geschlagen geben.
Dankbar, aber ausgelaugt
"Die letzten Wochen waren ziemlich fordernd. Zuerst in Österreich, dann in Tschechien und dann dieser Erfolg in Litauen. Ich kann es noch gar nicht glauben", resümiert Gerold Zoidl. Überraschend kommen Zoidls erfolgreiche Wettkämpfe nicht, gilt er in der Szene doch als akribischer Arbeiter. "Ich finde im Purfit in Urfahr perfekte Bedingungen vor, wo ich mich auf das Sportliche ideal konzentrieren kann", so der Ausnahmeathlet, der auf ein vierköpfiges Team baut: "Für mich als Sportler ist nicht nur das Training entscheidend, sondern auch das psychische Wohlbefinden. Da hilft mir meine Schwester Heike Bauer sehr viel, weil sie mit ihren cranio-sakralen Methoden für mein Wohlbefinden sorgt, und Dank gebührt auch meinem Sponsor, Purfit-Chef Roland Prinz."
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