Mission geglückt, Kapelle versetzt!
In Muhr werden der Altenberggraben und die Mur im Ortsgebiet verbaut.
TAMSWEG. Es ist Freitag, fünf Uhr frühmorgens in Tamsweg an der Kreuzung Kirchengasse-Friedhofstraße - bei der Glasererbrücke. Ein 120-Tonnen schwerer Kran fährt auf. Die Arbeiter der „Strabag Mauterndorf“ sind bereit. Bereit für ihre Mission - die Versetzung der „Schmalzkapelle“.
Kapelle wiegt 23 Tonnen
Maßarbeit ist es, die das eingespielte Team rund um Polier Hans Laßhofer, hier leisten. 23 Tonnen wiegt die Kapelle, die am Grundstück des Krankenhauses Tamsweg, am Regierungsrat-Haas-Platz, ihren neuen Standort haben wird. Um die Kapelle, die in weiterer Folge noch saniert wird, anheben und auf eine LKW zum Abtransport verladen zu können musste ein Unterfangungsfundament betoniert werden.
Verkehrskonzept neu!
Bereits seit einigen Wochen wird die Glasererbrücke im Auftrag des Bundes-Brückenbauamts saniert. Ende September soll das abgeschlossen sein. Von Seiten der Kommune wird im Zuge dessen der Einbiegeradius zur Friedhofstraße angepasst. Deshalb muss die „Schmalzkapelle“ versetzt werden „Das alles geschieht im Hinblick auf das neue Verkehrskonzept im Marktzentrum“, erklärt Bürgermeister Georg Gappmayer (ÖVP), der mit Franz Ferner (zuständig für den Bereich Straßenbau in Tamsweg) die Versetzungs-Arbeiten für die Gemeinde beaufsichtigt. Dann,Gegen sieben Uhr früh, rechtzeitig vor Einsetzen des Berufsverkehrs sind die Männer fertig - im Bild v. li.: Andreas Hager (Kranführer), Alois Lassacher (Landesregierung), Hans Laßhofer (Polier), Erich Gautsch, Manfred Pöllitzer, Erich Macheiner, Semir Szaferovic (alle Strabag), Leo Wieland (Fa. Ritzer), Franz Ferner, Hans Klammer (Leiter Strabag-Mauterndorf) und Ortschef Gappmayer. Die Kapelle steht nun an ihrem neuen Standort!
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