Rohracher-Preise an zwei Lungauer vergeben

Die Preisträger des Erzbischof-Rohracher-Studienfonds 2016 mit Erzbischof Franz Lackner (li.): Gerald Hirtner, Eva Maria Hoppe-Kaiser, Josef Hohenleitner und Laudator Dietmar Winkler (Universität Salzburg); nicht im Bild: Preisträgerin Hannelore Lemmerer-Rest. | Foto: EDS/rb
  • Die Preisträger des Erzbischof-Rohracher-Studienfonds 2016 mit Erzbischof Franz Lackner (li.): Gerald Hirtner, Eva Maria Hoppe-Kaiser, Josef Hohenleitner und Laudator Dietmar Winkler (Universität Salzburg); nicht im Bild: Preisträgerin Hannelore Lemmerer-Rest.
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TAMSWEG, SALZBURG. Zwei Wissenschaftler aus Tamsweg haben Förderungspreise des Erzbischof-Rohracher-Studienfonds erhalten. Insgesamt wurde Preise an vier Personen vergeben. Alle drei Jahre vergibt der Studienfonds diese Förderungspreise. „Damit werden bemerkenswerte und außergewöhnliche Projekte unterstützt, die mit der Erzdiözese Salzburg in enger Verbindung stehen“, erklärte Erzbischof Franz Lackner am 15. Dezember 2016 bei der Verleihung im Bischofshaus in Salzburg. An der Zeremonie nahm auch der Linzer Altbischof Maximilian Aichern teil.

Gerald Hirtner

Der aus Tamsweg stammende Gerald Hirtner (Erster Preis) arbeitet seit 2007 als Archivar in der Erzabtei St. Peter und hat unter dem Thema „Netzwerk der Tugendhaften. Neuzeitliche Totenroteln als historische Quelle“ seine Dissertation veröffentlicht. Darin beschäftigt sich der 33-Jährige mit den sogenannten Totenroteln (Todesbotschaften auf Pergamentrollen), die ab dem 11. Jahrhundert als Kommunikationsmittel unter den Klöstern eingesetzt wurden.

Hannelore Lemmerer-Rest

Hannelore Lemmerer-Rest (Dritter Preis) aus Tamsweg stellte die Elisabethkirche im Salzburger Bahnhofsviertel in den Mittelpunkt ihrer Masterarbeit. „Die Friedenskirche St. Elisabeth in Salzburg. Ein Sakralbau zwischen Tradition und Moderne“ ist der Titel des Werks der 58-Jährigen; es beinhaltet eine Art Gesamtdokumentation zum Kirchenbau und eine detaillierte stilkritische Analyse aus heutiger Sicht.

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