Kiwanis Bergfilmestival: "Die ersten 20 Reisejahre - Siebziger bis Neunziger"
- Alois Jäger (links) mit Fritz Tockner
- hochgeladen von RegionalMedien Salzburg - Redaktion Lungau
Alois Jäger hielt am Wochenende einen abendfüllenden Dia-Vortrag über Eindrücke seiner ersten 20 Reise-Jahre.
Als eine der "Legenden" des Lungaus wurde Alois Jäger vorgestellt, er selber will sich vor allem nicht als "Weltenbummler" bezeichnen lassen, da "bummeln" was mit langsamer, planloser Bewegung zu tun hat, und das war gar nicht seine Reisemethode.
Er sei immer gut vorbereitet gereist und vor allem sehr bewußt.
Der bekannte Mariapfarrer präsentierte im Rahmen des Kiwanis Filmfestivals in der Burg Mauterndorf einen Rückblick auf seine ersten 20 Reisejahre (Achtziger und Neunziger Jahre des 20. jahrunderts) und zeigte die Faszination des damaligen analogen Reisens auf.
Reise in die Vergangenheit
So waren Bilder aus längst vergangenen Welten zu sehen: Indien, Nepal, das Himalayagebiet und Afrika sind nicht mehr im Zustand der 80er Jahre, sie haben sich weiterentwickelt und es gibt die Länder in dem damals gefunden Zustand nicht mehr. Auch das Reisen hat sich geändert - Digitalkamera, Handy, Internet und teilweise sogar Straßen waren damals unvorstellbar.
Fahrten in das damalige noch sehr als "Hungerland" zu bezeichnende Indien, das Hochland von Irian Jaya in West-Neuguinea noch in einem Steinzeitalter-Zustand, die Besteigung der Mondberge während des Bürgerkriegs in Uganda sowie seine erste Weltreise per Schiff bildeten die Schwerpunkte. Weitere Fahrten führten nach Zanskar im Himalayagebiet, Grönland, zum Denali und zu den Cordilleras der Anden.
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