Neuer Alpen Krimi „Perchtensprung“
BAD HOFGASTEIN (rau).Rechtzeitig zur winterlichen Lesezeit präsentierte der Gasteiner Autor Georg Gracher in der Bad Hofgasteiner Bibliothek sein jüngstes Werk den Alpen- Krimi „Perchtensprung“.
Ein Mord, der wie ein Unfall aussieht. Ein Mörder, der mit seinen Jägern in einer eingeschneiten Almhütte festsitzt und doch weiß keiner, wer es war. In der Gadaunerer Schlucht, ein Naturschutzgebiet im Gasteinertal, kommt ein Mann beim Perchtensprung zu Tode. Ein Unfall, heißt es erst. Drei Jahre später werden Oberst Jacobi Hinweise zugespielt, die auf Mord deuten. Mitten in seinen Ermittlungen schneidet ein gewaltiger Schneesturm sechs wichtige Zeugen bei der Vereinsversammlung der Perchten in der unzugänglichen Rastötzenalm von der Außenwelt ab. Unter ihnen befindet sich vermutlich auch jene Person, die an der Aufklärung so gar nicht interessiert ist.Und die Schriftführerin des Perchtenvereins hat’s schon immer gewusst. Sie ist eine der sechs Personen in der eingeschneiten Hütte, die allesamt zudem Jäger sind, jeder ist bewaffnet. Da müsse sich der Mörder schon was einfallen lassen, um der gelegten Schlinge zu entgehen, wie es Georg Gracher ausdrückt.Seine Ideen holt sich der ehemalige Hauptschullehrer aus dem Alltag, im Gespräch mit der Nachbarin genauso wie aus dem TV-Bericht. Und die Eingebungen gehen ihm nicht aus,so ist dies schon das sechste Buch von Georg Gracher.
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