Drogen-Hotspot
Behörden mit Aktion im Margaretens Leopold-Rister-Park

Die öffentliche Toilette im Leopold-Rister-Park wird immer wieder von Drogenkonsumenten aufgesucht. Mit der Aktion "Sicheres Wien" will die Stadt Anwohnende über mögliche Reaktionen informieren. | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
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  • Die öffentliche Toilette im Leopold-Rister-Park wird immer wieder von Drogenkonsumenten aufgesucht. Mit der Aktion "Sicheres Wien" will die Stadt Anwohnende über mögliche Reaktionen informieren.
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Mit der Aktion "Sicheres Wien" will die Stadt gegen den Drogenkonsum im Leopold-Rister-Park vorgehen. Vor Ort war die Grätzlpolizei und das "sam-Team" der Suchthilfe Wien.

WIEN/MARGARETEN. Der neugestaltete Leopold-Rister-Park ist grün, verfügt über Sitzgelegenheiten sowie Outdoor-Sportgeräte und bietet jede Menge Spielgelegenheiten für Kinder – im Grätzl beim Matzleinsdorfer Platz eine Ergänzung für Anwohnende mit Kindern.

Abgerundet wird das Angebot mit einer modernen öffentlichen Toilette. Doch nach der offiziellen Eröffnung musste man bald feststellen, dass eben diese Erleichterungsmöglichkeit oft für den falschen Zweck genutzt wurde. Suchterkrankte fanden in und um die Toilette einen Ort, mehr oder weniger unauffällig ihre Drogen zu konsumieren. MeinBezirk hat über die Situation berichtet, mehr dazu liest du hier.

Drogen-Hotspot stellt Margareten vor ein Problem

Kein feiner Parkbesuch

Zurück bleiben Spritzbesteck, mit Blut befleckte Taschentücher und andere Unannehmlichkeiten, die Kindern und Erwachsenen den Parkbesuch zunichtemachen. Bei der Aktion "Sicheres Wien" der Stadt Wien wollte man gegen diese Situation vorgehen.

Bei einem Lokalaugenschein im August fand MeinBezirk immer noch Spritzenbesteck und Müll rund um die öffentliche Toilette herumliegen. | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
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Bei der Veranstaltung vor Ort waren sowohl die Grätzlpolizei als auch das "sam-Team" der Suchthilfe Wien anwesend. Die Behörden informierten über Hilfsangebote und suchten das Gespräch mit Anrainerinnen und Anrainern. Auch vor Ort war der Bezirksvorsteher Michael Luxenberger (Grüne): „Sicherheit trägt entscheidend zur Lebensqualität bei. Es ist mir wichtig, dass wir für die Sorgen der Anwohnerinnen und Anrainer ein offenes Ohr haben und versuchen, die Situation im Rahmen der Möglichkeiten zu verbessern."

Bereits beschlossen ist, dass Margareten ab 2026 erstmals eigene finanzielle Mittel für eine verstärkte soziale Arbeit im öffentlichen Raum bereitstellen wird. Damit sollen "Problemgrätzl" wie etwa das Gebiet um den Matzleinsdorfer Platz oder den Margaretengürtel besser versorgt werden.

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