Storebox Urban Art Spot
Blumensträuße sind Lagerhallen-Kunstwerk
Die Storebox-Lagerräume sind nicht nur Margaretner Unternehmenspreisträger in der Kategorie "Innovatives Produkt und Dienstleistungsangebot", sondern auch Ausstellungsraum. Die ganze Stadt wird unter dem Motto "Urban Art Spots" zur Kunstgalerie.
MARGARETEN. Den Anfang der "Urban Art Spots" macht die Schönbrunner Straße. "Lagerräume werden als Ausstellungsraum genutzt, um die Demokratisierung der Kunst voranzutreiben, Kunst in das Stadtbild zu integrieren und Impulse zum kulturellen Diskurs zu setzen", beschreibt das Kollektiv das neuartige Projekt.
Quer durch Wien
Mit dem Konzept hinter "Urban Art Spots" will das Kollektiv Kunst vermitteln und gleichzeitig "Hunger auf Kunst und Kultur" generieren. Dabei interagieren großflächige Kunstwerke von jungen, im Bezirk ansässigen, Kunstschaffenden mit dem öffentlichen Raum. Das erste Gemälde stammt von Haruko Maeda. Die japanische Künstlerin lebt in Wien und präsentiert ihre Arbeit "The Great Bouquet".
In ihrem Gemälde hat sie Blumen durch Haushaltsmüll ersetzt und möchte dabei auf den Umgang mit Ressourcen und der Vergänglichkeit einer konsumorientierten Lebensweise aufmerksam machen. "Ich freue mich, dass durch ’Urban Art Spots’ Kunst und Kultur zusätzlichen Raum erhält", meint Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery (parteilos).
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