Erfolgreiche Intervention
21. Februar 2014; Fragwürdiger Nichtraucherschutz
oder eben gerade nicht und auch um den Umweltschutz ist es schlecht bestellt bei der 59a Busstation Arbeitergasse / Reinprechtsdorferstraße.
Bei der besagten Busstation fehlt ein Mistkübel, wie er sonst bei Stationen der Wiener Linen üblich ist. Dafür wurde ein fragwürdiger „Aschenbecher“ von der Ma 48 angebracht.
Dieser befindet sich genau beim Fahrplan, sodass man immer eine Nase voll Nikotin oder zumindest Aschengeruch nehmen muss wenn man die Abfahrtszeiten nachlesen will!?
Dies verstößt nicht nur gegen die Nichtraucher-schutzbestimmungen im Tabakgesetz sondern auch gegen geltendes Gesundheitsrecht.
Darüber hinaus lagern die Fahrgäste und nicht nur die ihren Müll um das Stationsschild ab, mangels Mistkübel. So auch auf einem Fenster eines angrenzenden Geschäftslokales!
Weder der für die Reinigung des Hauses noch der Geschäftsbetreiber sind begeistert über diesen Zustand. Angeblich hat man sich an die Ma 48 gewandt wie auch an die Wiener Linien um Besserung des Zustandes zu erreichen. Doch seit mehr als einem halben Jahr geschieht nichts, ja nicht mal Antwort bekam man von den beiden Institutionen der Stadt Wien, so einer der Betroffenen.
Auch die Passanten sind über diesen Missstand empört, auch wenn auf der gegenüberliegenden Straßenseite sowie auch in der in der Nähe befindlichen 14a Busstation ein Mistkübel ist - warum also nicht auch an der 59a Station, wie sonst üblich, fragt man sich!?
Den Arbeitern der Ma 48 die regelmäßig die Mistkübel leeren bzw. auch öfter den Müll rund um die besagt Busstation wegräumt währe ein Mistkübel mehr oder weniger ziemlich egal und eine Kostenfrage kann es ja wohl auch nicht sein, weder für die Wiener Linien noch für die Ma 48. Muss doch der ominöse „Aschenrauchfang“ am Schild auch geleert werden, also auch kein Arbeitschritt mehr.
Die Fahrgäste würden es der Ma 48 bzw. den Wiener Linien danken, wenn ein Mistkübel dort hin käme, ggf. auch mit „Aschenrauchfang“. Doch muss zuvor das Fahrplanschild höher montiert werden und der Mistkübel eben weiter darunter, dann sind alle zufrieden, inklusive Hausbesitzer und Geschäftsbetreiber, sowie sicher auch die Mitarbeiter der Ma 48, die dann sicher kaum mehr Müll rund um das Stationsschild wegräumen müssten!
Wir werden natürlich auch die Wiener Linien sowie auch die Ma 48 befragen wie man das Problem lösen könnte bzw. warum man es nicht schon gelöst hat, wo man doch offenbar schon lange davon weis.
25. Februar 2014; Erfolgreiche Intervention
Schon 3 Tage später war der Missstand beseitigt und die Ma 48 entfernte das Aschenrohr montierte dafür einen Mistkübel mit Aschenrohr an einem Verksschildmast in unmittelbarer Nähe des Stationsschildes.
Nur das Fahrplanschild bei der Busstation sollte noch in Augenhöhe gerückt werden, doch auch das wird wohl früher oder später von den Wiener Linien erledigt werden.
Somit kann man jetzt wieder „gesund“ den Fahrplan lesen ohne Geruchsbelästigung oder / und Rauch in der Nase.
Wir bedanken uns für die letzten Endes doch rasche Erledigung bei der Ma 48 und hoffen, dass die WVB bald nachziehen.
E. Weber
www.oesterreichmagazin.at
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