Lehrlinge gegen den plötzlichen Herztod
Ein Defibrillator vor der Schule für Verwaltungsberufe soll Leben retten.
MARGARETEN. Ein besonderes Schulprojekt in Wien zeigt, dass sich auch junge Menschen gegen den plötzlichen Herztod engagieren. Die Klasse 2C der Berufsschule für Verwaltungsberufe setzt gemeinsam mit Puls, dem Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, ein Zeichen: Die Lehrkräfte und die Schüler der 1. Klassen werden in der Verwendung eines Defibrillators geschult. Damit dieses Wissen auch angewandt werden kann, übergab Harry Kopietz, Präsident des Vereins, der Schule offiziell ihren eigenen Defi. "Der plötzliche Herztod kann jeden betreffen. Man kann im Notfall nichts falsch machen – außer man macht gar nichts", so einer der Lehrlinge.
Mit Herz bei der Sache
Bei der Übergabe anwesend waren auch Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery (SPÖ) und Projektleiter Patrick Aigner. Finanziell unterstützt wurde das Projekt von der Bezirksvorstehung. "Vielen Dank! Das ist der Grund, warum Wien die lebenswerteste Stadt der Welt ist, wenn es solche Mitarbeiter gibt", stellt Kopietz fest. Auch die Direktion bedankt sich für das Engagement der Lehrlinge: "Jeder war mit ganzem Herzen bei der Sache. Ihr zeigt Zivilcourage!"
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