Pinsel und Performance statt Abrissbirne
Garteln, Malen, Wohnen: Das Haus auf der Schönbrunner Straße 111 hat viel zu bieten.
Hinter zugeklebten Glasfronten verbirgt sich ein ungeahntes Juwel: Der scheinbar verlassene Altbau beherbergt eine bunte Welt aus Musik und Kunst aller Art.
Offen für alle
"Wir veranstalten Ausstellungen, Buchpräsentationen, Konzerte, haben eine Radwerkstatt, Proberäume für Musiker und Ateliers. Außerdem bauen wir am Dach eigenes Gemüse an", erzählt Margot Deerenberg über das Projekt trust111. Entstanden ist die Idee für das Künstlerhaus 2012, als das Gebäude bereits leer stand. Wolfhard Kopacek, Geschäftsführer des Hauseigentümers Immosys, überließ dem Studenten Lukas Böckle eine Wohnung. "Aus seinen Ideen zur weiteren Nutzung hat sich dieses Kunstobjekt entwickelt", meint Kopacek.
Besser lebendig als leer
Mittlerweile ist im Haus auch das Pop-Inn Hostel untergebracht. Hier können Touristen um 15 Euro übernachten.
Wermutstropfen für die Bewohner: Im Dezember 2013 muss das Haus für die bevorstehende Renovierung geräumt werden. Bis dorthin will die Community eine neue Bleibe finden.
Einen Klick wert!
Nähere Infos zum Projekt und dem Pop-Inn Hostel gibt es auf trust111.wordpress.com
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.