Leserbriefe aus Margareten
Saubere Straßen und weniger Verkehr im Fünften
Was wünschen sich die Margaretnerinnen und Margaretner für ihren Bezirk? Wir wollten es genau wissen und fragten unsere Leserschaft.
WIEN/MARGARETEN. Welche Verbesserungsvorschläge habt ihr für Margareten? Diese Frage wurde uns in einigen Leserbriefen ausführlich beantwortet.
Kritisiert wurden unter anderem der langwierige Umbau der Reinprechtsdorfer Straße, die Lärmbelästigung durch Baustellen, zu wenig Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie die Menge an Hundekot auf den Gehwegen.
Anbei findest du einige der Zeilen, die uns erreicht haben:
In Margareten gibt es aktuell zu viele Baustellen. Ich finde die baulichen Veränderungen gut und wichtig, aber ich hoffe, dass bis zum Sommer ein paar davon weg sind, damit man wieder mit offenem Fenster schlafen kann.
Eine Leserin
Ich wünsche mir einen Sozialmarkt für alle, so wie von allen Bezirksparteien beschlossen.
Wolf Jurjans
Zu wenig Platz für Fußgänger?
Meine Wünsche für 2023: Eine "Walk Lane Margaretenstraße" vom Margaretenplatz bis zum Karlsplatz. Außerdem wünsche ich mir 35 Prozent "Modal Split" für Fußgänger, nur 9 Prozent für Radfahrer. Es wird Zeit, den Fußgängern und Linienbussen in Margareten Vorrang zu geben. Die neue Radtransversale Philadelphiabrücke über den Mittersteig schafft Platz in der Margaretenstraße für breitere Gehsteige und Begrünung. Radfahrer sollten mittels Fahrverbot ab der Pressgasse raus aus der Margaretenstraße. Ich wünsche mir eine Ableitung für Radfahrer ab dem Margaretenplatz in die Pilgramgasse und weiter zum Wiental-Radweg Richtung Karlsplatz.
Werner Locsmandy
Baustellen und andere Probleme
Die Reinprechtsdorfer Straße sollte wieder normal befahrbar sein. Die Ampel in der Mitte der Reinprechtsdorfer Brücke soll weg!
Alfred Marek
Ich wünsche mir, dass im Zuge der Umgestaltung der Reinprechtsdorfer Straße vor dem Haydn-Gymnasium die Wasserspiele entfernt werden. Sie dienen als Müllkübel mit Wasserbegleitung. Man sollte wissen, dass solche Wasserspiele intensive Betreuung brauchen. Die Menschen behandeln sie oft zweckentfremdend. Das ist auch für zukünftige ähnliche Gestaltungen wichtig.
Josef Koller
Ich wünsche mir für Margareten (speziell für die Stöbergasse), dass man das Problem mit dem Hundekot in den Griff bekommt. Beziehungsweise, dass man endlich etwas dagegen unternimmt. Ich kann Ihnen nur sagen, dass es nicht normal ist, was hier alles rumliegt. Wir wohnen seit November hier und haben so etwas noch nicht erlebt. Es ist kaum möglich, mit dem Kinderwagen spazieren zu gehen.
Ein Leser
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