Zu wenige Stellplätze
Bekommt Margareten bald Anwohnerparkplätze?

- Regelmäßig flammt in Margareten die Diskussion um Anwohnerparkplätze auf. Nun könnte Bewegung in die Situation kommen.
- Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
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Es kommt Bewegung in die Diskussion rund um das Parkplatzproblem. Die Stadt Wien und der Bezirk sind im Diskurs um provisorische Anwohnerparkplätze. Dafür benötigt es eine Auslastungsanalyse, die per Bezirksbeschluss in Auftrag gegeben werden muss.
WIEN/MARGARETEN. Margareten leidet unter einem Parkplatzproblem. Wegen seiner innerstädtischen Lage und des Durchzugsverkehrs stehen im Bezirk allgemein nur wenige Stehplätze zur Verfügung, die zwei großen Baustellen am Naschmarkt und an der U-Bahn-Haltestelle Pilgramgasse beanspruchen weitere dutzende Stehplätze.
Immer wieder flammte die Diskussion rund um mögliche Anwohnerparkplätze auf, um die Situation zu entschärfen – bislang wurden die Ideen nicht in die Praxis umgesetzt. Nun könnte aber Bewegung in die Situation rund um die Anwohnerparkplätze kommen.
Absprache zwischen Bezirk und Stadt
Demnach ist es zu einer Absprache zwischen der Bezirksvorsteherin Silvia Janković und der Planungsstadträtin Ulli Sima (beide SPÖ) gekommen. Geklärt werden soll, inwiefern Parkplätze zu Anwohnerparkplätzen umfunktioniert werden können.

- Wegen seiner innerstädtischen Lage und der großen Baustellen mangelt es derzeit besonders an Stellplätzen im Bezirk.
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Das ist ein erster Schritt, um den Bezirk und dessen Autofahrerinnen- und Fahrer zu entlasten. Ein schnelles Handeln darf man sich nicht erwarten. Die Planungen sind in der Anfangsphase, zudem benötige es für die Umsetzung zunächst eine Stellplatzzählung im Bezirk, lautet es aus dem Büro der Stadträtin. Die Zählung müsse per Bezirksbeschluss in Auftrag gegeben werden, auf Basis derer können die nächsten Schritte gesetzt werden. "Sowohl Bezirk als auch Stadt sind bemüht, rasch in Umsetzung zu kommen."
Auslastungsanalyse erforderlich
Genaue Detailinformationen könne man deshalb derzeit noch nicht liefern. Ähnliches erklärt die Bezirkschefin: "In Margareten haben wir seit Jahren rückläufige Kfz-Zulassungszahlen. Die Leute im Bezirk entscheiden sich bewusst gegen ein Auto und setzen auf andere Verkehrsmittel."

- Wegen der Situation sei es zu einer Absprache zwischen Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ, rechts im Bild) und Bezirksvorsteherin Silvia Janković (SPÖ, Mitte im Bild) gekommen. (Archivbild)
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Allgemein gebe es genügend Parkplätze, wegen der Baustellen hätten sich nun aber die Rahmenbedingungen geändert: "Deshalb haben wir mit der Planungsstadträtin gesprochen, um eine temporäre Lösung zu finden."
Eine Stellplatzanalyse für den Bezirk gebe es bereits, als Nächstes müsse analysiert werden, inwiefern diese ausgelastet sind. So eine Analyse muss per Bezirksbeschluss in Auftrag gegeben werden – ob die Parkplatzumwandlung wirklich in Gang kommt, hängt also von der nächsten Bezirksvertretungssitzung ab. Fest steht: Um eine Lösung wird gesucht.
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