Kennzeichnung
Neue E-Scooter-Abstellfläche im Bruno-Kreisky-Park
Gute Neuigkeiten aus dem Bruno-Kreisky-Park: Dort gibt es gekennzeichnete Abstellflächen für E-Scooter.
WIEN/MARGARETEN. Man sieht sie fast überall: E-Scooter. Oftmals werden sie zum Ärger von Fußgängerinnen und Fußgängern direkt auf dem Gehsteig abgestellt oder sogar auf den Boden gelegt. Damit das ab sofort nicht mehr passiert, gibt es neue Abstellflächen im Bruno-Kreisky-Park, die sogar gekennzeichnet sind. Neos Margareten hat dazu einen Antrag gestellt und freut sich jetzt.
„Gerade was kurze Autofahrten in der Stadt betrifft, stellt der E-Scooter eine echte Alternative zum eigenen Auto dar. Das Abstellen der Scooter auf Gehsteigen ist jedoch ein echtes Problem", weiß Markus Österreicher, Neos-Klubobmann. Deshalb: "Mit Maßnahmen wie den von uns geforderten Abstellflächen an neuralgischen Punkten wie der Kettenbrückengasse, Pilgramgasse, beim Margaretenplatz oder eben auch beim Kreisky-Park wollen wir dem Problem mit einer kostengünstigen, schnell umsetzbaren und vor allem effizienten Maßnahme entgegenwirken“, erklärt Österreicher.
Wienweite Lösung da
In ganz Wien wird daran gearbeitet, die E-Scooter konfliktfrei in die städtische Verkehrsinfrastruktur zu integrieren. „Der E-Scooter ist ein tolles Verkehrsmittel und ein wichtiges Instrument für eine klimafreundliche Mobilität. Das Free-Floating-System ermöglicht absolute Flexibilität. Allerdings muss es bestimmte Regeln geben, um das Miteinander im öffentlichen Raum zu gewährleisten", ist Angelika Pipal-Leixner, Mobilitätssprecherin von Neos Wien, überzeugt.
Deshalb sollen gekennzeichnete Abstellflächen in stark frequentierten Bereichen und bei Öffi-Verkehrsknoten sowie das Abstellen in der Parkspur Abhilfe schaffen, ergänzt Pipal-Leixner. Bereits im November zeigte sich Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) voller Tatendrang: „Wir beenden das Scooter-Chaos und schieben herumliegenden Rollern einen Riegel vor!“. Sie präsentierte zusammen mit Pipal-Leixner neue Regeln für Scooter-Anbieter.
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