Margareten
Online-Bürgerversammlung zur Zukunft der Reinprechtsdorfer Straße

- Viel Asphalt, kein Grün und mit Einbahnführung: so sieht die Reinprechtsdorfer Straße derzeit aus.
- Foto: Barbara Schuster
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Wie geht's mit der Reinprechtsdorfer Straße weiter und was ergab die Verkehrsanalyse? Das soll am 1. Dezember bei einer digitalen Bürgerversammlung geklärt werden.
WIEN/MARGARETEN. Der Dauerstreit rund um die Neugestaltung der Reinprechtsdorfer Straße geht in die nächste Runde: Am 1. Dezember findet die lang ersehnte Bürgerversammlung statt. Aufgrund der Coronapandemie wird die Bürgerversammlung online via "Zoom" abgehalten. Beginn ist um 16 Uhr. Um teilzunehmen, muss die Seite www.zoom.us aufgerufen werden. Dann "Einem Meeting beitreten" anklicken und mit der Meeting-ID 865 1844 0780 und dem Kenncode 131030 einloggen.

- Viel Asphalt, kein Grün und mit Einbahnführung: so sieht die Reinprechtsdorfer Straße derzeit aus.
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Die Bürgerversammlung wurde von den Grünen Margareten bei einer Sondersitzung der Bezirksvertretung im Mai beantragt. Der Antrag wurde damals einstimmig angenommen. Stattfinden sollte diese erst dann, wenn die Daten der Verkehrsanalyse vorliegen, hieß es dazu im Sommer aus der Bezirksvorstehung.
Einbahn oder nicht?
Die Umgestaltung der Reinprechtsdorfer Straße führt schon seit dem Frühjahr zu heftigen Debatten im Bezirk – sowohl unter den politischen Fraktionen als auch unter den Bürgern. Grund dafür: Noch vor der Wien-Wahl im Herbst 2020 präsentierten die damalige Margaretner Bezirksvorsteherin (und ehemalige SPÖ-Politikerin) Susanne Schaefer-Wiery (parteilos) und Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne) fertige Pläne für die Neugestaltung.
Nach der Wien-Wahl und unter neuer Bezirksführung sah die Welt schon wieder anders aus. Im Frühjahr beschloss die Mehrheit des Bezirksparlaments die geplante Neugestaltung auszusetzen und die Pläne überarbeiten zu lassen. Viele Bürger begrüßten diese Maßnahme, noch mehr jedoch kritisierten das Vorhaben. Der größte Streitpunkt in der Debatte: eine mögliche dauerhafte Einbahnführung, wie sie von Seiten der SPÖ gewünscht wird. Nun soll eine im Sommer durchgeführte Verkehrsanalyse zeigen, was die beste Lösung ist.
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