And the Gustl 2011 goes to ...
Die Wiener Filmjournalisten haben den besten Film des vergangenen Jahres gewählt!
Kritiker, Produzenten und Verleiher versammelten sich Ende Februar in zwanglosem Rahmen, um das Ergebnis der Wahl zu erfahren.
Geheime Wahl
Die Gewinner wurden streng geheim gehalten. Entsprechend groß war die Spannung nun auch unter den Fachleuten, letzte Spekulationen wurden angestellt, die von Gustl-Gründer Herbert Wilfinger beendet wurden: Er verlieh unter heftigem Applaus den Papierenen Gustl 2011 für den besten österreichischen Film an den Thimfilm Verleih für Karl Markovics’ Regiedebut „Atmen“.
Ehrengast und „Atmen“-Darstellerin Karin Lischka zauberte eine Dankesrede des Regisseurs aus ihrem Handy hervor. Markovics selbst weilte zur Zeit der Verleihung in Sibirien – wahrscheinlich, um für ein neues Meisterwerk zu recherchieren …
Den Gustl für den besten internationalen Film des vergangenen Jahres erhielt der Filmladen Verleih für den Film „Melancholia“ des dänischen enfant terrible Lars von Trier.
Reprise im Margaretener Filmcasino
Am 1. April wird der Siegerfilm „Atmen“ im Rahmen einer Matinee mit anschließender Podiumsdiskussion im Filmcasino gezeigt werden. In der Gesamtwertung der Filmjournalisten belegte „Atmen“ übrigens den dritten Platz!
Experten entscheiden
Die Auszeichnung der Filmbranche, der Papierene Gustl, wurde bereits zum 9. Mal ermittelt – stimmberechtigt sind alle Wiener Filmjournalisten, gewählt werden konnte jeder der 368 regulär in den österreichischen Kinos gestarteten Filme.
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