Start für Pilotprojekt in "Häuser zum Leben"
In vier Pensionistenwohnheimen wird ab November mit Bewohnern mit Migrationshintergrund in ihrer Muttersprache kommuniziert.
WIEDEN. MARGARETEN. An dreißig Standorten in ganz Wien verbringen Pensionisten in "Häusern zum Leben" ihren Lebensabend. Nun wird in vier Häusern, darunter die Häuser Wieden und Margareten, das Angebot erweitert. "Wir haben immer mehr Senioren mit Migrationshintergrund in Wien", begründet Heike Warmuth vom Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser den Schritt, die Informationsfolder der Häuser in Bosnisch, Kroatisch, Serbisch und Polnisch aufzulegen. "Wir haben uns entschieden, in vier 'Pilot-Häusern' den Kundenservice zu erweitern und den Menschen mit Migrationshintergrund in ihrer Muttersprache zu begegnen." Auch wenn die Zweitsprache Deutsch gut beherrscht wird, ist es für demente Menschen einfacher, in ihrer Muttersprache zu kommunizieren.
Weitere Infos unter www.haeuser-zum-leben.com
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