Sopranistin zeigt ihr Grätzel
Anna Manske ist in Mariahilf und Neubau daheim: einmal zum Leben und einmal zum Arbeiten.
Als Mutter einer sechsjährigen Tochter ist Mezzosopranistin Anna Manske viel zu Fuß im 6., in dem sie wohnt, und im 7. Bezirk unterwegs.
Schätzt die Vielfalt
Ihre Liebe zum Grätzel ist sozusagen „bezirksübergreifend“. „Das war sie immer schon. Ich liebe die Vielfalt hier, die kleinen, versteckten Plätze, die fast geheimen Durchgänge zwischen den Straßen und Bezirken, die nur die Einheimischen kennen, aber auch die vielen neuen Lokale, Geschäfte und Galerien.“
Noch bis 2. Februar ist sie in der Titelrolle der Barockoper „Talestri“ im KosmosTheater zu sehen. „Talestri“ sei ein spannender, wunderschöner Ausflug in die Musikwelt des ausgehenden Barock.
„Maria Antonia Walpurgis Oper wird erstmals seit ihrer Uraufführung 1763 wieder gespielt, sogar die Noten wurden dafür neu eingerichtet. Die Inszenierung ist fantastisch, die Musik so empfindsam und stilvoll“, schwärmt die 30-Jährige.
Anna Manske ist in Neubau geboren und aufgewachsen und kennt das KosmosTheater noch von Kinovorstellungen, die sie dort in der Volksschule besuchte.
Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zum Gesang, besuchte die Oberstufe des Musikgymnasiums in der Neustiftgasse. 2002 begann sie ihr Gesangsstudium in Salzburg, studierte in Wien und absolvierte zahlreiche Meisterklassen.
Infos zum aktuellen Stück: www.kosmostheater.at
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