Walther Soykas Mariahilf
Der Musiker betreibt in der Laimgrubengasse 19 ein Plattenlabel
(siv). "Die Non Food Factory" ist nicht nur ein Plattenlabel, sondern dient auch als Studio. "Hier haben wir die letzten fünf CDs von Ernst Molden aufgenommen", erzählt Walther Soyka, Virtuose auf der Knopferlharmonica. Das Gassenlokal ist auch einer der Lieblingsplatzerl im Bezirk, seit 2005. Wie lange noch, weiß der Musiker nicht. "Das Studio soll einer Garage weichen."
Ebenfalls weichen soll das Haus in der Laimgrubengasse 13. "Das finde ich sehr schade, das Haus gibt es schon seit etwa 230 Jahren. Erbaut wurde es 1783. Es hat sich allerdings schon Widerstand gegen den Abriss gebildet."
Um etwa die selbe Zeit ist das Haus in der Laimgrubengasse 22 erbaut worden, in dem einst Ludwig van Beethoven lebte. "Das Schild am Haus besagt, dass der Komponist von Oktober 1822 bis Mai 1823 hier gewohnt hat."
Ein weiteres Lieblingsplatzerl von Soyka ist die Fillgraderstiege. "Die benutze ich oft, wenn ich ins MuseumsQuartier gehe, oder zu meinem Lieblings-Griechen", so der Musiker.
Der Lieblingsgrieche - "El Greco" - befindet sich in der Pfauengasse 8. "Das ist eines der ältesten griechischen Lokale in Wien", erzählt Soyka. Und Ibrahim Kehdr ergänzt: "Unser Lokal gibt es bereits seit 45 Jahren. Viele Promis wie Hans Krankl oder Nicki Lauda waren hier oft zu Gast."
Nach dem guten Essen macht Soyka immer wieder einen Abstecher in den Alfred-Grünwald-Park. "Hier im Schatten unter dem Wilden Wein lässt es sich herrlich entspannen."
Infos: www.nonfoodfactory.at
Am 5. Oktober ist Walther Soyka gemeinsam mit Ernst Molden im Rahmen des Festivals Rosenstolz im Theater am Spittelberg zu Gast.
Infos: www.theateramspittelberg.at
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