Demo für Rückbau der Mariahilfer Straße

- <b>"SOS, die Mariahilfer Straße ist krank!"</b> lautet der Slogan der Facebook-Gruppe.
- hochgeladen von Hubert Heine
Auf der EInkaufsmeile demonstrierten erneut rund 300 Anrainer gegen die Neugestaltung.
MARIAHILF/NEUBAU. Mehr als 300 Mitglieder der Facebook-Gruppe "Gegen die Umgestaltung der Mariahilfer Straße" zogen mit Krankenbett und Leichenwagen über die Einkaufsmeile. Ihre Botschaft: "SOS, die Mariahilfer Straße ist krank!"
Christian Weissinger ist Initiator der Aktion: "Wir sind deshalb als Ärzte unterwegs, weil wir uns um die Patienten Häupl und Vassilakou kümmern müssen. Wir werden mit unseren Aktionen so lange weitermachen, bis dieser Schwachsinn auf der Mahü wieder rückgängig gemacht wird."
Oberstes Ziel der Proteste ist eine faire Ja-/Nein-Befragung der Anrainer. Ein Argument der Facebook-Gruppe ist das Verkehrschaos in den benachbarten Seitengassen.
13.000 Autos weniger
Eine aktuelle Verkehrszählung brachte jedoch überraschende Ergebnisse: Klare Verlierer seit der Neuregelung sind vor allem die Gumpendorfer Straße und die Hugo-Wolf-Gasse in Mariahilf sowie die Neustift- und die Stollgasse in Neubau. Hier brausen zu den Stoßzeiten täglich bis zu 1.000 Autos mehr durch die Straßen.
Insgesamt wurde aber in beiden Bezirken anhand von 45 Messstellen ein Rückgang um 13.000 Fahrzeuge pro Tag registriert.
Maßnahmen setzen
Mariahilf-Bezirkschefin Renate Kaufmann (SPÖ) und Neubau-Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger (Grüne) sind sich einig: "In vielen Bezirksteilen herrscht heute weniger Verkehr. Es gibt aber Bereiche, die stärker belastet sind. Wir arbeiten an Maßnahmen, um gegenzusteuern."






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