Haus des Meeres
In Mariahilf trainieren acht Affen ihre Gehirne

Drei südamerikanische Tierarten werden im Haus des Meeres durch positive Konditionierung trainiert.  | Foto: Dominik Moser
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  • Drei südamerikanische Tierarten werden im Haus des Meeres durch positive Konditionierung trainiert.
  • Foto: Dominik Moser
  • hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed

Seit Mitte März trainieren Tierpflegerinnen und Tierpfleger gerade drei südamerikanische Affenarten durch positive Konditionierung. Besucherinnen und Besucher können dabei zuschauen. 

WIEN/MARIAHILF. "Übung macht den Meister" heißt es aktuell für die affigen Bewohner des Haus des Meeres. Denn die Tierpfleger sind gerade dabei, acht Springtamarine, drei Braunrückentamarine und drei Weißkopfsakis zu trainieren. Auf dem Lehrplan steht die Konditionierung auf verschiedene Formen und Farben, die jeweils einer Affenart zugeordnet werden.

Dabei wenden die Trainerinnen und Trainer ausschließlich positive Bestärkung an. Setzt sich ein Affe auf die richtige Stelle, wird das erwünschte Verhalten mit einem akustischen Klicksignal sowie einer Heuschrecke, Nuss oder Rosine belohnt.

Beim Gehirntraining zuschauen

Für die Tiere hat das Training Vorteile: Dadurch wird regelmäßiges geistiges Training in ihren Alltag integriert und auch die Bindung zu den Tierpflegerinnen und Tierpflegern gestärkt. Seit Mitte März finden die Übungen mit den drei südamerikanischen Affenarten regelmäßig im Haus des Meeres statt. 

Foto: Dominik Moser

Aktuell wird gerade daran gearbeitet, das Training auszubauen. Das Ziel ist es, den Mikrotransponder bei jedem Affen auslesen zu können, ohne dafür das Tier abfangen zu müssen. Dadurch soll es auch möglich sein, medizinische Gesundheits-Checks stressfrei durchzuführen. Die Besucherinnen und Besucher können dabei zuschauen. Die Trainings finden dienstags und mittwochs ab 11 Uhr im Tropenhaus statt.

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Die Tierpflegerinnen und -pfleger trainieren die Affen regelmäßig. Man kann ihnen dabei zusehen.  | Foto: Dominik Moser
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