Loquaiplatz
Neuer Glanz für das "Schlecht-Wetter-Museum"
Als spaßige Idee im Herbst 2019 begonnen, hat sich das "Schlechtwetter-Museum" am Mariahilfer Loquaiplatz zur fixen Kunstinstallation des 6. Bezirks entwickelt.
MARIAHILF. Zahlreiche Besuche von Anrainern und Interessierten im Schlechtwetter-Museum am Loquaiplatz in Mariahilf machten eine erste Renovierung nötig. Durch den sogenannten "Winterputz", wie diese liebevoll von den Betreibern genannt wird, erstrahlt das Museum, beheimatet in einer gelben Telefonzelle, nun in neuem Glanz.
Saniert wurde zum einen die Pumpe, diese wurde ausgetauscht und die Wasserdüsen wurden porentief gereinigt. Der Außenfassade wurde ein neuer Anstrich verpasst. Gefördert wurde die Generalüberholung von der Kulturkommission des 6. Bezirks.
Was ist denn dieses "Schlechtwetter-Museum" überhaupt?
Im Herbst 2019 wurde von Wiendrama die Idee des Schlechtwetter-Museums umgesetzt. Dieses sollte Anrainer nicht nur über das Thema Klima informieren, sondern auch eine Art Kunstinstallation werden. Beides wurde umgesetzt und zwar auf engsten Raum: in einer Telefonzelle.
So ist das sogenannte "Schlechtwetter-Museum" eine Telefonzelle in der es ständig regnet. Dazu gibt es informative Hinweisschilder, die über das Museum und den Regen informieren. Aufgestellt ist dieses Museum am Loquaiplatz direkt vor der Galerie am Park von Luise Buismann, die diesem Projekt auch als künstlerische Partnerin unter die Arme greift.
Aufgrund der hohen Akzeptanz und Beliebtheit bei der Mariahilfer Bevölkerung wird die temporäre Installation bis zur Umgestaltung des Loquaiplatzes weitergeführt. Das bedeutet: Bis Herbst 2021 kann das Schlechtwetter-Museum weiterhin uneingeschränkt besucht werden.
Großer Pluspunkt: Diesem Museum kann auch das Coronavirus keine Sperre verabreichen. Es ist aufgrund seiner geringen Größe von nur einem Quadratmeter, nur Outdoor zu besichtigen.
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